Archiv der Kategorie: Trail-Cruiser

Infos zur Trail-Cruiser Tour

„Bis in die frühen Morgenstunden“

4 Biker der Cruiser-Gruppe machten sich bei TOP-WETTER auf den Weg ein paar Kilometerchen zu fahren. In Richtung Langheck ging es zu nächst an der Grotte den Wurzelweg, Johannes Kühn Weg, an den Windrädern vorbei auf besagten Single. Da drei Biker der Gruppe den „Kniebrecher rechts ab“ noch nicht kannten schlugen wir diesen Weg ein. Hui ein Stück bergab und dann weiter Richtung Altland. Hier noch ein ähnliches Stück bergab und dann Richtung Vogelsbüch. Wieder bergauf und auf bekannten Singles Richtung Buttnich / Bardenbach. Weiter ging es bis zu den Nunkircher Weiern, Überlosheim am „Cafe kaputt“ vorbei nach Limbach. Die Gabel abgesenkt rauf in den „Kleinen Horst“, über die Hauptstraße durch den „Tiefhümes“ in Richtung Höchsten. Hier vergewisserten wir uns das alles für das Event am Folgetag vorbereitet war. Die Kapelle runter war der Antritt in Richtung Tennisheim. Wenn ich gewusst hätte was mich dort erwartet, wäre ich wohl nach Hause gefahren! Oder auch nicht!

Tja, ich weiß nicht recht was ich schreiben darf und was nicht, also nur das wesentlichste. Gerda und Bruno wollten nicht nach Hause! Und wir wurden genötigt  bis in die frühen Morgenstunden mit Ihnen zusammen dort auszuhalten!

Km 40     Hm 825

P.S.: Wer sich für einen neuen Fahrradcomputer mit Navigationssystem interessiert kann sich gerne an den Bikerkammeraden A. B. wenden. Er bietet neuerlich den „ARMIN- Edge 705“ als Sonderedition an.

Stiftung Warentest: Sehr gut

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„Aller guten Dinge sind Drei“

…. wer diesen Spruch erfand, hatte wohl noch nie 3 Plattfüße innerhalb 2 Stunden reparieren müssen. Wir schon! Genau das sind die Dinge die eine schöne Radtour stören und den gemachten Zeitplan über den Haufen schmeißen.

Also, das Ziel hoch gesteckt machten wir uns schon mit etwas Verspätung (sag nicht warum) über das ehemalige Dowidatgelände, Diefenthal, Tennisplätze Bergweiler/Sotzweiler, ehemaliger Trimm-Dich-Pfad, Wortsegel, Treppen zum ersten Treffpunkt an der Autobahnmeisterei auf den Weg. Hier sammelten wir einen gut gelaunten, motivierten, fitten, fast echten Bajuwaren auf, und gingen direkt die Steigung parallel zur Autobahn und weiter in Richtung Macherbach an. Auf diesem Streckenabschnitt kam es zum ersten Zwischenfall. Laut schreiend „S…. platt“ machte der unpünktliche Biker die Gruppe auf sich aufmerksam. OK, dachte im ersten Augenblick jeder; Routine, doch nachdem man 2-mal mit „Ware aus Rudis Resterampe“ versucht hat einen Schlauch aufzupumpen musste auf Markenwerkzeug zurückgegriffen werden. (Kommentar: Markenfahrräder fahren und den „Dicken“ raushängen lassen und dann kein Geld für ordentliches Werkzeug, das hat man gern) Nun weiter im Text, ein paar Singles und andere Wege und schon waren die Zwischenstationen Macherbach, Bubach-Calmesweiler, Landsweiler, Falscheid hinter sich gelassen. Noch ein paar Hundert Meter und die Gruppe hatte ihr Ziel, den geographischen Mittelpunkt der „Erde“ erreicht. Kurze Pause zum Gruppenfoto, eine Banane, ein Müsli und die Fahrt sollte weitergehen. Der zweite Schrei folgte zugleich. Unser Jugendbiker, der normaler Weise für einen Komplettausfall bekannt ist, hatte den zweiten Plattfuß. Ein neuer Schlauch vom Vater (mind. schon 3 Flickstücke) sollte den Schaden schnell beheben. Und wieder musste das gute Werkzeug des Guides herhalten. Das dieser seine Pumpe auch für sein Fahrrad noch nutzen musste war ebenfalls nicht eingeplant. Bike zwei repariert, Bike drei platt. Das kann doch fast nicht wahr sein, dachte in diesem Moment glaube ich jeder. Es half alles „Jammern“ nicht. Ratz fatz hatte der routinierte Fahrradreinigungsfachmann seinen neuen Schlauch eingezogen und aufgepumpt. Noch auf der geplanten Route ging es über Singles und geile Waldwege nach Lebach. Hier änderten wir unsere Strecke aus Zeitgründen und fuhren über Niedersaubach in Richtung Höchsten. Auf dem Straßenstück Richtung Steinbruch überholten wir auch unsere Dienstagspowergruppe, die sich wie nicht anders zu erwarten von ihrem Guide parallel zur Straße auf bekanntem Wege im Gehäcks bewegte. Gemeinsam gingen wir dann den Nachhauseweg in Richtung „großes Weizen“ an. Was dann im Vereinsheim geschah, darf ich nicht sagen!

Fazit:

          Manch Jugendbiker musste feststellen, dass zwei getrennte Touren an einem Tag nicht unbedingt das gelbe vom Ei sind!

          Die Luftpumpe vom Guide hatte die meiste Puste!

          Auch 3 Plattfüße können keine schöne Fahrradfahrerradfahrtour versauen!

Km 45    Hm 860

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„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“

Zwei Trail-Cruiser machten sich zusammen mit einem Nachwuchsbiker auf den Weg ein Teilstück des Saarlandes zu erkunden. Eigentlich wollte sich auch ein Profibiker mit dazugesellen, doch der machte schlapp! Entschuldigung ich muss mich korrigieren, er hatte platt (hab mich versprochen und kann nicht mehr korrigieren da ich den Beitrag schon online gestellt habe).So hatte er gleich „den Koffer auf“ bzw. die Satteltasche und schickte uns alleine auf die Strecke. So war`s in Wirklichkeit.

Rauf und runter ging es los über den schwarzen Stock, Theley, über Feldwege und einem schönen Single nach Alsweiler. Übersetzen am Bauhof zwischen Alsweiler und Marpingen durch den Wald in Richtung Rheinstraße. Super schöner langer Trail bis ganz nach oben. Begleitet wurden wir indessen von ein paar Stechmücken und anderem „Geviehz“ bis wir wieder unser Tempo steigern konnten. Winterbach und der Golfplatz am Harschberg waren die nächsten Anfahrziele. Hier bemerkte mein pfiffiger Cruiserkollege, dass unser Jungbiker zwar den Navi von Papi aber nix zu trinken dabei hatte. 

Jungbiker: „Hab ich vergessen“

Altbiker: „Willst du aus meiner trinken“

Jungbiker: „Ja“ und dachte sich noch dabei, dass es eigentlich viel zu lange gedauert hatte bis der Alte das bemerkt hat. 

 

In großen Zügen wurde die Flasche fast ganz geleert bis es weiter ging zum Wallesweiler Hof, Bliesen, Bahntrasse, Baltersweiler links ab, Skulpturenweg, Sandsteine, Güdesweiler, Nohmühle, Bostalsee, Neunkirchen Nahe, Selbach, Imsbach, Trausberg, Tennisheim.

Am Bostalsee wurde bei kurzem Zwischenstopp noch einmal Wasser nachgetankt, da besagte Kollegen ja schließlich wieder Durst hatten!

Der Altbiker hat im Übrigen die nebenbei abgenommene Prüfung zum Wasserträger (Water Carrier) abgekürzt WC mit Bravur bestanden! (siehe Bild 3)

Fazit: Alle Achtung vor der Leistung des 12jährigen Nachwuchsbikers! Wo er das her hat wurde wohl mit der Überschrift schon ganz klar definiert.

Km 50   Hm 780

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„BATSCH NASS“

In gemütlicher Runde genossen wir ein „paar“ Weizen und einen Hackbraten erster Qualität bei Gerda, bis es wie üblich um ½ nach Hause ging.

Ob wir uns das verdient haben? Klar doch, zuvor hatten wir ja unsere Gymnastik und Bewegungen auf dem Bike wie gewohnt durchgeführt.

Nachdem die Dienstagsbiker einen „alt“ bekannten Guide fanden und sich die Gruppen so langsam auf den Weg machten, starteten wir ebenfalls mit 7 Biker über den Bitschberg in Richtung Primstal. Ein kurzer Check der Bodenverhältnisse auf dem Johannes Kühn Weg und schnell war klar, dass die Gefahrenpunkte durch die letzten Regentage und den „Schutt“ am Nachmittag doch gestiegen war. Auch eine Inspektion der Betonplatten entlang der Wiesbach, die kürzlich einem Mitbiker eine Zwangspause aufhalste, wurde mit Respekt angefahren und ohne Blessuren bewältigt. Trockenen Fußes bis zum Nuweiler Hof und dann den Anstieg bis zur Kasteler Höhe zeichnete den weiterführenden Weg. Hier eine kurze P… Pause, ein Foto und schon ging`s weiter entlang der MTB 4 bis zur Abzweigung Oberlöstern. Es war schon nicht mehr als fahren sondern eher als surfen zu bezeichnen was sich den Trail nach Oberlöstern hinunter abspielte. Nun denn, etwas ängstlich aber heil kam man unten an und fuhr entlang der römisch monumentalen Ausgrabungsstätten auf der anderen Bergseite wieder hinauf. Oben an der Kapelle machten wir dann unsere „Mittagspause“. Wegen schönem Sonnenschein wurden wir „fast“ unbemerkt und lautlos von heftigen Regen- und Gewitterwolken umzingelt (Foto 3 mit Regenbogen). „Auf welchem Wege weiter?“ war die Frage. Einer wollte der Sonne hinterher, dies wurde allerdings im Kollektiv abgelehnt weil der Weg in Richtung Pfalz geführt hätte, statt in Richtung Heimat. Ebenso der Weg über das Eulenkreuz, welcher nach 3 Wochen Sonne noch immer durchnässt zu befahren sei, wurde spontan abgelehnt (Wer diesen Vorschlag machte darf nach dem lesen des kompletten Textes erraten werden). Schließlich hing wieder alles am Guide! Etwas zögerlich aber letztendlich bestimmt befahl dieser nun „Regenjacken an“ und stürzte sich als Erster bergab in den Regen. Auf üblicher Strecke an der Waderner Schule, Schloss Dagstuhl, Lockweiler, Bahntrasse bis Primstal schossen wir durch den Regen in Richtung Heimat. Nicht die Wiesbach, trotz eingenommenem „Wiesbachguzzi“ sondern auf der Sombachtrasse parallel zur Autobahn wurde noch etwas Wasser aus den vielen Pfützen und Batschlöschern in den Schuhen gesammelt und mit ins Tennisheim genommen.

Einem Fahrer schien dies besonderen Spaß zu machen! Er lies von Haus aus die Schutzbleche im Keller und nahm in purer Absicht jede noch so kleine Pfütze auf der Fahrt unter die Räder. Seine vermeintliche Gewichtszunahme am Ende der Tour rührt allerdings nicht vom Essen, da er seine Banane ja zu Hause liegen gelassen hatte. (fairnesshalber sei gesagt, dass der Bruder seine Banane redlich teilen wollte, was allerdings von jenem besagten Biker dankend abgelehnt wurde; dann hat wohl Muttern Recht: Dreck macht Speck)

Fazit: viel Batsch, viel Nass, viel Spaß

Km 42    Hm 790

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MIXED Tour

Die schnell wechselnden Wetterverhältnisse waren wohl der Grund weswegen am gestrigen Dienstag nur etwas mehr als eine „handvoll“ Biker zu einer Tour erschienen. Den furchtlosen Trail-Cruisern ist das Wetter wohl am ehesten egal, denn sie standen mit 4 tapferen Bikern am Start. Zu ihnen gesellten sich dann noch ein Jugendbiker, ein Dienstagsbiker und aller Ehren wert eine Powerdame aus der Frauengruppe.

Über den Sportplatz die „Dompheck“ hoch ging es auf gleichem Wege, wie die „Tour de Schnur“ am vergangenen Donnerstag, die im Bikers-Point ja leider nie beschrieben wird, in Richtung Wortsegel. In grober Etappenbeschreibung weiter  durch den Engster Wald, Marpingen, Alsweiler nach Tholey nähe Varuswald zur ersten Pause. Nach kurzem Schönreden konnten wir unsere einzige Bikerin davon überzeugen noch ein weiteres Stück mit uns mitzufahren. Über einen Minisingle dessen Fahrbahnrand für einige Biker extra begrenzt wurde um nicht vom rechten Weg abzukommen ging es an den Ausgrabungsstätten, unter der Bahntrasse in Richtung Orletal. Kurz vor Selbach trennte sich nun unsere Bikerin von der Gruppe. Als Ausrede wurde das Zubettbringen der Kinder und ein gemütlicher Umtrunk bei Gerda aus dem Hut gezaubert. In Wirklichkeit, vermuteten wir später, wollte Sie nur dem herannahenden aber noch nicht zu sehenden Gewitter ausweichen und aus dem Weg gehen (weibliche Intuition).  Nun gut, was uns betraf fuhren wir weiter über den „Rippenbrecher und Schulterpreller“ (Insider wissen wo es lang ging), Nohmühle zum bekannten großen Teich. Eine Umrundung wurde kurzerhand abgeblasen als die ersten Tropfen unsere wohlgeformten Körper erschütterten. „Auf schnellstem Wege nach Hause“ hieß nun die Devise! Ein kurzer Schauer, eine 15minütige Trockenphase und ein Regenbedingter Stopp von 5 Minuten wegen „sintflutartigem Niederschlag“ begleitete den altbekannten Weg über Neunkirchen/Nahe, Selbach, Imsbach, Trausberg in Richtung Tennisheim. Wie versprochen trafen wir hier auf unsere Mitbikerin die wohl tatsächlich etwas Durst auf ein Weizen bekommen hat. Eine heiße Dusche im Vereinsheim heilte schließlich wie immer alle „Wunden“ und so verbrachten wir noch ein paar Minuten beim Apres-Biking in gemütlicher Runde.

Und wenn Sie nicht …….

Km 52    Hm 810

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