Archiv für den Monat: Juli 2009

Baden im Bach

Fahrer: Manuel, Thorsten, Lukas

Strecke:Hasborn, Primstal, Peterberg, Bostalsee, Elzenbergermühle, Nohmühle, Orletal, Theley, Schaumberg, Lachmühle

Besonderheiten: Ein Biker wollte, als wir am Bostalsee waren, gerne hinein springen, um sich eine Abkühlung zu gönnen, landete tatsächlich im Wasser allerdings mit seinem Bike in der Bach am Steg zwischen Nohmühle und Orletal. Er stürzte ins Wasser, nachdem er sich mit seinem Lenker am Holz des Brückengeländers verhakt hatte. Er und sein Bike kamen zwar abgekühlt, aber zum Glück ohne Schaden, davon. Der nun durchnässte Fahrer fuhr ab Theley nach Hause und die beiden anderen Fahrer fuhren auf den Schaumberg, wo zunächst noch etwas Technik an den Treppen des neuen Parkplatzes geübt würde, bevor man den schönen Trail zur Lach unter die Reifen nahm.

Wetterspiele

Mit 7 Bikern ging es über den Grenzweg, 3-Buchenweg zur Wiesbach hinab. An den Betonplatten erwischte es einen Biker, der die Tour leider abbrechen musste. Nach kurzer Pause ließen wir es dann über die Kasteler Höhe nach Kostenbach laufen. Die Ursache für das gesteigerte Tempo hinauf zum Benkelberg konnte nicht gänzlich geklärt werden. Vermutlich war es eine Kombination zwischen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der Hoffnung frühzeitig bei Gerda zu sein. Nach kurzem Zwischenstopp und Ausblick auf den Schaumberg gönnten wir uns eine flotte Abfahrt ins Wadrilltal. Auch hinauf zum Weinfässchen wurde das Tempo nicht gedrosselt, so dass die Bikerdusche gerade recht kam. Auf der Rückfahrt konnten wir noch das Spiel des Wetters beobachten. Da sich nun einzelne „Kurzbiker“ nichts sehnlicher wünschten, als ein kühles Weizen, ging es auf direktem Weg ins Tennisheim, so dass wir ca. 1 Stunde vor Eintritt der Dunkelheit schon zu Hause waren.

 

KM 54, HM 1115

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Helferfest

Vielen Dank an den TUS Peterberg für das Helferfest im Tennisheim. Es war eine sehr schöne und harmonische Veranstaltung mit sehr gutem Essen und Trinken. Ich hoffe, ich spreche hier für alle. Allerdings hat sich wieder einmal, wie beim biken, zu spätere Stunde die „Spreu vom Weizen“ getrennt und nur die konditionell starken Biker haben das Apres-Biken noch zwei Stationen weiter verfolgt :-). An dieser Stelle auch noch ein Dank an den FC Bayern Fanclub, der extra für einen einsamen Dörsdorfer Biker eine „Verpflegungsstation“ zwischen Hasborn und Dörsdorf eingerichtet hatte, damit dieser seinen nach Hause Weg auch noch packt. Allerdings verwunderte den Marathon erfahrenen Biker schon die angebotene Verpflegung: Schwenker, Würstchen, Bier usw. Aber es hat gewirkt und der Biker hat sein Ziel sicher erreicht.

Anbei ein paar Bilder von der Verpflegungsstation und vom Verpflegungspersonal (sehr freundlich und zuvorkommend). 🙂

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Den Hochwald voll im Griff !

… nach dem letzten Dienstag und Donnerstag startete erneut eine Gruppe von 5 Bikern in Richtung Hochwald. Nur dieses Mal war alles anders. Für viel Geld konnten wir einen „einheimischen“ Guide für diese Tour gewinnen der von einem ähnlich Erfahrenen zusätzlich noch unterstützt wurde, so dass wir uns nicht mehr verirren konnten. Mit diesem sicheren Gefühl im Rücken, konnte ich mich bei dieser Tour „gemütlich“ zurücklehnen und brauchte „nur“ hinterher zu fahren.

Auf ging`s über die Langheck, den Kniebrecher, Altland, Vogelsbüsch in besagte Richtung. Eine kleine Kurve rechtsrum, ein paar Abzweigungen links und schwuppdiwupp hatte mich die völlige Orientierungslosigkeit schon wieder eingeholt. Als wir dann in Bardenbach hinter dem Sportplatz aus dem Wald fielen, wurde es auch bei mir wieder hell. Weiter über Büschfeld, Nunkirchen, am Golfplatz vorbei und dann ab auf den Lücknerpfad. Erneut wurden die Bäume in rasantem Tempo auf diesem geilen Single in geschmeidiger Art und Weise umfahren. Weiter zur Odilienkapelle um noch etwas Wasser (für die Blinden) zu tanken . Ich meine auch den Ein oder Anderen gesehen zu haben, wie er ein kleines Holzkreuz am basteln war ….; nun denn, gut gestärkt gingen wir nun den weiteren Weg über die „leichte“ Steigung von 26% in Richtung Dellborner Mühle an. Als wir diese dann schließlich erreichten (leider ohne den schönen Single bergab) war die Zeit schon etwas fortgeschritten, so dass wir nun einen Zahn zulegen mussten. „Auf direktem Wege nach Hause“ lautete die Aussage unserer Guides, ging es dann über Weiherweiler, Noswendel, Wadern, Buttnich, Lockweiler auf die Bahntrasse nach Primstal (das Thema „direkter Weg“ muss da wohl noch mal erörtert werden). Wie zu erwarten drehte hier das Rad von L… wieder durch und musste unbedingt die 30 km/h Grenze wieder überschreiten. Da die nicht so gut trainierten nun in Primstal dem hohen Tempo Tribut zollen mussten, traten diese den Nachhauseweg über die Wiesbach etwas gemütlicher an (Schreiberlinge sind hier nicht ausgenommen). Aus diesem Grunde konnten Sie auch das kleine „Duell“ zwischen L.. und A.. nicht mitverfolgen. Ergebnis: L… „fiel“ wohl als Erster über die Schranke! — :o) —! Regeneration des Körpers erfolgte in gewohnter Art und Weise mit den anderen Gruppen bei Gerda im Vereinsheim.

Fazit: schöne Strecke, ein Hoch auf den Hochwald und die Guides!

Km 62 Hm 950

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