Archiv für den Monat: September 2009

Bank1Saar Marathon St Ingbert

Am letzten Sonntag wagten sich wieder 4 TuS-Peterberg Biker an den Start des anspruchsvollen und legendären St Ingbert Marathons.

Auf der Marathon Distanz von 95 km und 2700 hm war der TuS mit Jörg Johann ,der die Strecke in einer sagenhaften Zeit von 4:39 Std bewältigte, vertreten. Damit erreichte Jörg den 37. Platz in der Gesamtwertung und einen sensationellen 4. Platz in der Sen1 Altersklasse.

Auf der mittleren Strecke 48 km und 1400 hm startet Michael Weber im “ Simone Weber TuS-Peterbergtrikot“. Er erreichte mit einer Zeit von 2:43 Std den 102. Platz in der Gesamtwertung, in der Altersklasse Sen 2-4 den 27. Platz und womit niemand gerechnet hatte, Platz 2 in der Frauenwertung (laut Gerüchten gewann er als Zweitplazierte einen Sport BH).

Auf der Kurzdistanz 31 km und 1000 hm starteten Manuel Spohn und Lukas Kaufmann im TuS-Trikot. Mit einer Zeit von 1:48 Std landete Manuel im Gesamtklassement auf dem 7.  und in der U 19 Wertung auf dem 4. Platz. Lukas fuhr mit 1:47 Std in der äusserst stark besetzten Altersklasse U 17 auf Platz 10.

Beim Kids-Race das schon samstags stattfand bikete Joel Backes in der U13 Alterklassenwertung auf Platz 5.

Abschließend ein Lob an alle TuS-Peterberg-Rennfahrer, welche die anspruchsvolle Strecke unfallfrei gemeistert haben. Weiter ist die Kondition der treuen Fans zu bewundern, die trotz eiskalter Füsse alle Vereins – und Familienmitglieder freudig im Ziel begrüßten.

Von dieser Stelle aus möchte ich unserem „unkaputtbaren Fahrradradfahrbikebeauftragten“ noch gute Besserung für sein Schlüsselbein wünschen.

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Die Alternativen auf Tour- Tag4: Regeneradtour

Der 4. Tag unseres Trips war als Entspannungstour geplant und entsprechend starteten wir am Besinnungsweg. Von dort aus ging es wieder hoch zum Heiligkreuz. Wir genossen den strahlend blauen Himmel und machten uns nach der Pause (diese durfte auch etwas länger sein) auf den uns angepriesenen Singletrail hinab nach St. Kassian. Dieser Trail begeisterte alle Fahrer restlos (endlich mal ein Weg ohne Schiebe- oder Tragepassagen) und war das Highlight der Tour. Der Rückweg führte uns wieder über Valgiarei (jedoch auf einem anderen Weg) zurück nach Wengen. Zum Abschluss der Tour gönnten wir uns ein Erfrischungsgetränk in der Größe 66cl, welches in unserer Region wohl eher nicht bekannt ist 🙂
Zwei Biker wollten unser Versprechen vom Samstag noch einlösen und legten die 300hm zum Mayrhof zurück. Außer einer traumhaften Aussicht gab es für die beiden jedoch nichts – der gute Mann war mit der Heuernte beschäftigt….

Tourdaten: 32km, 1300hm (respektiv 38km und 1600hm)

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Tour 02.09.09

Mit 7 Bikerinnen ging es pünktlich um halb 6 los!! Zunächst Brückenstraße, Seiters, Mühlfeldstraße, Kompostieranlage bis zur Wiesbach, welche wir hurraa ….. endlich mal runterrollen durften, zugegebenermaßen war schöner u. schneller als andersrum!! Geradewegs weiter fuhren wir am Naturbad, Hundeübungsplatz Primstal schön durch den Wald bis Kastel! Nach Ende des Radweges u. überqueren der Hauptstraße sollte es eigentlich Richtung Braunshausen gehen, da wir aber im Wald etwas orientierungslos waren, entschlossen wir uns aufgrund der nahenden Dämmerung zurückzufahren! Nicht die Wiesbach, sondern die Sombach gings hoch, zog sich wie Gummi bis Anschluss Radweg Theley Industriegebiet in die Seiters zurück!!! 28 km Berg u. Tal aber schön!! 🙂

Die Alternativen auf Tour – Tag 3: Schlüterhütte und Kreuzkofeljoch

Bei strahlend blauem Himmel machten wir uns auf den Weg zur Königsetappe. Diesmal starteten wir mit einer 300hm langen Abfahrt nach Pederoa. Nach Longiarü fing der anstrengende Teil der Tour an: 1000hm am Stück hoch zur Hütte Ucia Vaciara wo wir unsere erste Rast einlegten. Die Hütte ist einfach nur Hammer: absolut urige Hütte mit einem traumhaften Panorama, von dem wir uns fast gar nicht trennen konnten… da unser Tagesziel das 2424m hoch gelegene Kreuzkofeljoch war, nahmen wir dann doch nach einiger Zeit Abschied … Beim nächsten schönen Aussichtspunkt trafen wir dann Claudi die uns mal ins rechte Licht rückte. Details können bei den Tourteinehmern angefragt werden;-)
Nach 20 min Fotosession mit Fotogespräch ging es schnell zur Schlüterhütte und von dort aus über einen Klettersteig (50hm) hoch zum Kreuzkofeljoch, welches uns alles abverlangte, dafür mit einem traumhaften Panorama entschädigte. Die Anfahrt nach Freina führte über losen Schotter, welche die 120mm-Giganto-Scheibenbremsen des Urlaubs-Specialized-Bikes an ihre Grenzen brachte. Über Pescol, Pedraces, Vagiarei fürte uns die Tour wieder zurück nach Wengen. Fazit: anstrengend aber einfach nur schön…

Tourdaten: 52km, 2124hm

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Die Alternativen auf Tour – Tag 2: Fanes-Runde

Auch an diesem Tag sollte das Wetter nicht optimal sein: 5 Biker kehrten mit leichtem Sonnenbrand nach Hause 🙂
Bei 7° machten wir uns auf die große Fanes-Runde (die Temperatur in der Nacht betrug 1°C). Wie am Vortag war erst ein Anstieg diesmal mit 518,78hm zu bewältigen. Oben auf dem Rittjoch wurden wir von Wanderern gefragt, warum wir so etwas machen…  ein erfahrener einheimischer Biker der mit uns oben am Joch war antwortete auf die Frage mit dem Satz, dass seit der Einführung des Euros alles doppelt so teuer ist.
Nach dem Anziehen der Winterbekleidung nahmen wir die Abfahrt nach St. Vigil in Angriff, zogen uns unten die Sommerbekleidung an und fuhren gemütlich zur Pederü-Hütte hoch und anschließend die Rampen hoch zur Fanes-Hütte. Oben angekommen mussten wir feststellen, dass halb Südtirol in der Hütte zu Gast war und alle Sitzplätze Innen wie auch Außen belegt waren… Kurzerhand entschlossen wir uns dennoch etwas zu trinken. Die letzten 100hm zum Limojoch waren schnell hochgeschoben (ein Biker bewies, dass der Anstieg doch zu fahren war) und die Fanes-Hochebene lag mit atemberaubender Schönheit vor uns (kleine Steinchen waren von den Gipfeln abgebrochen). Am Ende des Plateaus erreichten wir das Tadega-Joch und blickten in das Tal hinab: was wir auf den ersten Blick vermuteten stellte sich schnell als traurige Realität heraus. Wir vernichteten 300hm in der Abfahrt mit dem Rad auf dem Rücken mit etlichen uns bemitleidigend ansehenden Wanderfreunden ….
Doch jedes Leid hat ein Ende und wir hatten bald wieder einen fahrbaren Weg vor uns. Am Fluß entlang erreichten wir Pedraces von wo aus wir nur noch einen 250hm hohen Anstieg zu bewältigen hatten. Der erste Biker am Ziel (War dieser etwa vom Hunger den Berg hochgetrieben worden?) bestellte schon einmal die flüssigen Kohlenhydrate und direkt nach Lieferung dieser stießen schon alle 6 auf die erfolgreiche Tour an.

Tourdaten: 58km, 1834hm, 3900-4700 Kalorien

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