Archiv für den Monat: August 2012

Herbstplanung

Ab September beginnen unsere Touren bereits um 17.30 h.

Unsere Saison-Abschluss-Wanderung findet am Sonntag, 30.9.2012 statt.

Treffpunkt ist um 11.00 h in der Ecksteinstr. 34. Bringt bitte für die lange Wanderung genug Flüssigkeiten mit. (Feste Nahrung nehmen wir erst am Zielort zu uns.)

Verhexte Vergessener Guide-Tour

Die „Hexentour 2012“ verbundene „Vergessene BurgenTour“ wurde zur o. g. Tour. Warum, das folget nun:
 Immerhin 15 Unbeugsame Magier, Radzauberer und Hexenverführer fuhren zusammen mit niedlichen Hexen auf den Trail, der Folterkammer-gleich stringent bergan führte. Ich, der Guide, wollte Hepper mal wieder eine Freude machen. Zumal sein Zögling Josef heute weitaus bessere Waden zu haben schien, als noch vor einer Woche, als Birgit die Tourverführerin war.

So denn überklimmten wir den ersten Bitschberg und schauten pitschpatschnaß zu Tale, wo sich vor unserer Augenweide die Bohnentaler Hauskreationen anno heutzutags zeitigten und ich so dann erklärete, dass das da unten früher ein unheimelicher Ort der Verbannung gewesen sei – und heute…den meisten Zuhörern war es einerlei (zumindest schaute Palu derart drein)…soll es ein Ort gehobener Gemütlichkeit denn sein. Doch immerhin wared hier ehedem und damals verbringet der „Scholle-Clan“ nachdem, deren anverwandte Maid, die Susanne Schouller aus Exwiller sich der Hexerei hat schuldig bekannt.

Nach Simones verhextem Sturz bergan (what a shit watergraben) und Single-Trail-Abfahrt durch die langen Hecken, entdeckten dann die Tus-Peterberg-Recken, einen „neuen/alten“ Ort, namentlich „Hölzershausen“ genannt, in welche damals der Schouller-Clan ward verbannt. Er ist tatsächlich heut noch da, unter Baumwipfeln verborgen, eben mitten-zwischendrin, zwischen Roat unn Scheiern.

„Im Guten“ hatte Susanne (außerhalb der Folter) gestanden, wie sich später zeigte, daher sie wared nur gehängt und nicht verbrannt anno tuwak 1618, rechtzeitig vor Weihnachten – auf der Schwarzburg, bis zu deren Erreichen wir uns noch „schwarz ägerten“, eben wegen Urwald und Schwarzdornhecken und einer Rutschabfahrt, in deren Graben sich die Motorbremse der Anverheirateten des Rudi Niehren als Anschub und Überschlag-Dynamo entpuppte und ihn ziemlich überraschend auf den Bobbes beförderte. Zumindest hatte die schwarze Hose umgehend ein schönes braunes Streifenmuster und die niedlichen Hexen hatten etwas zum Kichern.

Die Treppen unterhalb der Schwarzburg wollte dann niemand mehr durchbiken. In gekonnten Schwüngen kurvten wir in Fließrichtung der Prims entlang und beamten uns wie auf Hexenbesen gleich zur nächsten vergessenen „Die Birg“…einer keltischen, gallo-römischen, römischen und dann mittelalterlichen Befestigung über dem alten Bahnhof in Limbach. Eben aus deret Stein heutzutags ganz Limbach gemauert ist. Und drum man davon nix mehr sieht, ausser die Wehrgräben. So ähnlich, wie wenn die Löcher der Socken übrig bleiben, nachdem die Motten den Stoff geäset haben. Immerhin haben die Limbacher heut ne Kirch aus Steinen von „Die Birg“. Wenn ihr das verstehen wollt, so schaut es euch selbert an.

Der Armin hat mich dann gemahnet, ich solle doch schneller machen. Ein verhexter Fehler war dann nur, dass wir auf Höchsten vorbei gefahred sind und er dort die Hänchjer-Haxen geriechet hat. Dann ging mit ihm der Torro durch und spätestestens in Steinbach war sein Zuckerspiegel so im Keller, dass er sogar den Umweg über „Däschdersch“ nicht scheuete und erstmalig in der „Tour de Cultüre“-Geschichte eine Meuterei anstiftete. Zusammen mit 4 Leicht- und einem Schwermatrosen ging er von Bord und wählte die lebensgefährliche Rennradroute über den Berg. Alle niedlichen Hexen und die vernünftigen zauberten sich ein Licht und durchquerten den Zauberwald.

So kamen wir ein wenig später an und genossen noch die Musestunden im Tennisheim. Verhext war dann schlussendlich noch das Gewitter und der von den Meuterern (keiner hat ihm ein Bier ausgegeben – dabei hätte er lt. Vorfahrern etc. pp. einen ganzen Kasten haben können – nur er ist ja nicht autoritär genug, Zitat Birgit) vergessene Guide wurde auch noch – womöglich von Susanna Schouller (Gott hab sie sellig) ordentlich geduscht!

 Nächste Tour fahren wir ALLE mit LICHT!!!

Rodalben 2012 – ein Traum wird wieder wahr

rodalben2.JPG rodalben.JPG 

Der Rodalber Felsenweg ist in Radkreisen bekannt für Bike-Genuss in höchster Vollendung im Naturparadies Pfälzerwald – dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands  Bei Traumwetter starteten insgesamt 26 Biker zur technischen Rodalben-Tour. Scheinbar hat es sich herumgesprochen, dass diese Tour Bikerherzen höher schlagen lässt und an Einmaligkeit in unserer Region nicht zu überbieten ist. So freuten sich auch unsere Bikerfreunde von Selbach, Hirzweiler, ein Wiederholungsbiker aus der Pfalz und die Übermacht der TuS-Biker auf einen gemeinsamen Trialstart.    Behutsam akklimatisierten sich die drei Gruppen an die zunächst bedrohlich wirkenden Trials. Man schlängelte sich durch die unendlich scheinenden schmalen Pfade hindurch, teils schnaubend, schweißtreibend aber immer mutig und konzentriert mit herrlichen Ausblicken auf Rodalben und auf die unterschiedlichen, manchmal überheblich wirkenden Felsformationen. Der Bodenbelag war traumhaft und griffig, sodass auch die anspruchsvollen Stein- und Wurzelpassagen mit der gehörigen Portion Mut ohne Schieben bewältigt werden konnten. Lange wurde beim gemütlichen Beisammensein über die technischen Raffinessen der Bikes, der Fahrgeschwindigkeit, des überhöhten Adrenalinspiegels  und auch der einzigartigen Stecke diskutiert. Mehrere Hautkratzer, eine Daumenverletzung, 2 gerissene Schaltzüge, mehrere ungewollte Flugversuche und unglaubliche Durchschnittspulswerte waren bei dem mineralhaltigen Abschluss-Philosophieren beim Apres-Bike schnell vergessen. Fremde Biker hatten mit gebrochenem Finger und auch fast komplett abgerissenem Ohr weit mehr Schmerzen. Der Traum von einer 2-tägigen Tour im und gegen den Uhrzeigersinn mit Übernachtung im Hilschberghaus zum Erkunden der besten Wegrichtung wurde geboren und die Vorfreude auf 2013 war schon jetzt zu spüren. Resümee: geschickte wohlgelaunte und mutige Traumbiker(innen), angenehme Geselligkeit, exklusiv empfehlenswertes Bike-Paradies,

Sommerfest mit Wiesbachrennen

Am Samstag, den 18.8. um 16:30 Uhr findet im oberen Teil der Wiesbach unser diesjähriges Sommerfest statt. Das legendäre Wiesbachrennen, mit 2,8 km und 180 hm, startet um 17:00 Uhr. Anschließend wird zum gemütlichen Umtrunk oder zum Volleyball spielen eingeladen. Grillgut sollte jeder selbst mitbringen. Als besonderes Highlight werden vier Gutscheine, gestiftet von Bikesport Scheid, an die Rennteilnehmer ausgelost.
Anfahrt: Hasborn Richtung Überroth, ca. 200 nach Ortsende recht Richtung Grünschnittdeponie, danach ca. 1 km dem Weg geradeaus folgen.
Zu dieser Veranstaltung sind alle Mitglieder und Gäste ganz herzlich eingeladen.