Acht Dienstagsbiker sind der Einladung von Matthias nach Kirkel gefolgt, der uns zusammen mit seinem Bike-Kumpanen Andreas auf ihrer Hausstrecke geführt hat. Wir waren sehr gespannt, ob die Strecke den hohen Wartungen stand halten würde.

Gestartet sind wir auf dem Schmetterlingspfad, haben dann Abschnitte der Kirkeler Tafeltour und des Felsenweges eingebaut, bevor wir dann wieder über den Schmetterlingspfad zum Startpunkt zurück gefahren sind. Die rund 22 km auf nahezu durchgängigen Trails hatten es in sich. Die steilen, felsigen, verwurzelten Rampen, Abfahrten sowie seitlich hängende und verblockte Abschnitte forderten permanent volle Konzentration. Unsere Guides waren auf ihrer Hausstrecke richtig rasant unterwegs, so dass wir auch konditionell alles geben mussten. Diese Herausforderung hat dann auch den ein oder andern Sturz provoziert, die aber alle glimpflich ausgingen. Unser beiden TUS Jung-Biker konnten ihre Fahrtechnik auf der schweren Strecke ausspielen. Bei ihnen musste man lediglich ums Material Angst haben, was einer väterlichen Begleitperson wg. dem neuen Rad sichtlich zu schaffen machte.

Spruch des Tages eines älteren Mitfahrers nachdem unser Guide zwischendurch bemerkte, dass wir etwa die Hälfte und den schwierigsten Teil der der Strecke bewältigt hätten; „Dann habe ich ja eine realistische Chance lebend anzukommen“

Nach dieser Highligt Tour sind wir gerne der Einladung von Matthias gefolgt, bei Grillwurst und Kaltgetränken den gelungen Biketag ausklingen zu lassen.

In der Bewertung waren wir uns schnell einig. Der Trail ist ein absolutes Highlight, technisch sehr herausfordernd aber dennoch für Geübte flowig zu fahren. Für uns ist die Kirkeler Schmetterlings-/Tafel-/Felsenweg-Trail einer (wenn nicht der) Besten im Südwesten.

Unser Dank geht an Matthias und Andreas für das professionelle Guiding und die Gastfreundschaft.