Diesmal waren es sieben Biker, die sich die zweite Tour zum Idarkopf nicht entgehen lassen wollten.
Bei traumhaftem Wetter und angenehmen Temperaturen, fuhren wir auf gewohnten Wegen übern Peterberg nach Sötern, weiter durch Eisen, vorbei am Golfplatz, bis hinauf zum Forsthaus Neuhof, wo wir uns eine kleine Pause gönnten. Nach der anschließenden Abfahrt ins Trauntal, begann nun das Erkunden einer neuen Route. Hinauf zum Steinkopf ließen wir den Erbeskopf links liegen und fuhren über Hüttgeswasen, Allenbach, Katzenloch, auf einem kleinen Umweg zur Steinbachtalsperre. Bei der darauffolgenden Umrundung der Talsperre legten wir dann unsere wohlverdiente „Mittagspause“ein. Gut gestärkt verließen wir die Talsperre und machten uns von Langweiler auf zum nächsten, teils hindernisreichen Anstieg Richtung Graue-Kreuz-Loipe, die wir wiederum auf kleinem Umweg erreichten. Nun wieder auf gewohnten Wegen, fuhren wir dann die letzten verbleibenden Kliometer bis zum Idarkopf. Wegen der tollen Fernsicht die sich heute bot, wurden auch die zusätzlichen Strapazen der Turmbesteigung von allen in Kauf genommen. Nach dem Abstieg und einer weiteren gründlichen Stärkung, konnte dann der Heimweg in Angriff genommen werden. Über die drei bekannten Loipen ging´s zügig zum Erbeskopf, wo ein auffüllen der Wasservorräte von Nöten war. Mit vollen Flaschen kämpften wir uns nun den steilen Anstieg entlang der Skipiste hoch, um nach anschließender kurzer Verschnaufpause unsere Tour über den Hunsrück-Steig, Muhl, Dollberg, nach Nonnweiler fortzusetzen. Dort trafen wir auf die stark dezimierten ALTERnativen, die uns auf unserem Heimweg über Kastel, Primstal und die Wiesbach hinauf bis nach Hasborn begleiteten.
Trotz geänderter Routenführung mit vielen unbekannten Wegen und den kleineren Umwegen, war es wiedereinmal eine schöne, aber auch anstrengende Tour, die uns letztendlich 140 km und 2320 hm bescherte.
RESPEKT!