Archiv für den Monat: Juni 2009

Hochwaldalm

12 Biker/innen trafen sich schon um 17.30 h, da das heutige Ziel die Hochwaldalm in Wadrill war. Wir mussten über den Holzweg fahren, da dort zwei Bikerinen warteten, sei es aus Zeitgründen oder Angst vor den zusätzlichen Höhenmetern. Weiter ging es nach Primstal über die Bahntrasse nach Dagstuhl, wo schon ein Biker ungeduldig auf uns wartete. Nach dem sich eine Bikerin von der fehlende Unterwäsche des männlichen „Coguides“ überzeugt hatte, konnten wir über Niederlöstern zum Flugplatz fahren. Hier zeigte uns unser jüngster Teilnehmer, wie man innerhalb kurzer Zeit ein Gruppe (wegen SMS schreibens) zum Straucheln bringen kann. Ging aber glimpflich aus!. Wir fuhren durch das Wadrilltal zur Hochwaldalm. Eine Bikerin zeigte sich enttäuscht darüber, dass wir dort keinen Einkehrschwung machten (dat kann jo wohl net sin, dass ich mich hier hochquäle und nix zu trinke krin). Am Weinfässje wurden die Trinkflaschen gefüllt und die Aussicht  genossen. Auf dem Rückweg wurden noch einige Abrolltechniken bei leichten bis mittelschweren Stürzen geübt, bevor wir am Altenheim in Krettnich  den Stich zur Langheck hochfuhren bzw. hochwanderten. Erwähnenswert ist noch eine Bikerin, die während der Fahrt dem „Donnerstagsguide kän String,  sondern die „ gudd katholisch weiß Baumwollunterhose“ anbot, sogar zum Nulltarif geschenkt. Denke, dass der Biker nun jeden Dienstag mitfährt.

An der Deponie wechselte unser Mutter Theresa noch einmal die Gesichtsfarbe, als sie den Geruch von Wild, mit dazugehöriger Vollbremsung, wahrnahm. Am Telefonhäuschen gab es wieder die professionelle Auswertung:50 km, 770 Hm, 1500 kcal, 4 Stürze mit mehr oder weniger leichten Blessuren. Unsere Auslandsbikerin beendete die Tour in der Rubrik: Fallen auf der Teerstraße in der Mühlfeldstraße.

Nach einem schönen Abschluss mit viel Gelächter, viel Weizenbier (bzw. Cola light)  und netten Männern ging es ihr gleich wieder besser, denn bei Frauenpower wird nicht gejammert.

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Wegsuche im Hochwald

Nachdem wir 3 Dienstagsbiker davon überzeugen konnten dass sie „unser Tempo nicht mithalten könnten“ fuhren wir mit 7 Biker und fest angezogenen Schrauben in Richtung Hochwald. Bereits auf der Langheck bestätigte sich die Entscheidung die Dienstagsbiker nicht mitzunehmen. Obwohl diese vor uns gestartet sind, waren sie auf der Langheck auf einmal wieder hinter uns.  -)  Hat sich der Guide verfahren?       Weiter über den Kniebrecher, die Singles nach Bardenbach, und über teils bekannte und unbekannte Wald- und Feldwirtschaftswege durch Weierweiler in Richtung Rappweiler. Hier allerdings spielte uns die Technik einen kleinen Streich. Ein Fehler im aufgezeichneten Track (übrigens vom gestrigen Guide der Dienstagsbiker) oder Unvermögen die Technik richtig zu bedienen waren Ursache des planlosen Umherirrens auf Hochwaldwegen bis wir fast schon auf der Nachhauseroute waren. Die Mühe nicht umsonst getan zu haben, kehrten wir kurzerhand um, suchten und fanden schließlich noch den schönen Singletrail in der Nähe des Freigeheges und oberhalb Weiskirchen. Nach herrlicher Vollendung der schönen Trails musste nun nach viel vergeudeter Zeit wegen der fehlenden Navigation diese aufgeholt werden. In gesteigertem Tempo ging es  über Weiskirchen, Morscholz, Wadern in Richtung Heimat. Einen kleinen Abstecher zur Burg Dagstuhl war dennoch drin. Durchs Gehääcks weiter nach Lockweiler. Kurzerhand entschlossen wir uns diesmal den Aufstieg über Krettnich anzugehen. Hier noch ein schnelles Bild vom Abendrot und weiter. Die Hand nicht mehr vor dem Auge sehend tasteten wir uns über den Langhecksingle zu den Windrädern um dann in rasanter Abfahrt endlich im Vereinsheim einkehren zu können. Entsprechend meinem Guidelehrer (R.S.) und dessen Schule nutzte ich auch das Fahren bis zum letzten Sonnenstrahl. Eine gute Dusche und noch ein paar deftige Bemerkungen von Seiten einer Jahrgangskollegin (gell Schätzje) ließen den Abend dann bei Gerda feucht fröhlich ausklingen.

 Km 62    Hm 1125

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Schneller als die Feuerwehr

Mit 5 Bikern starteten wir über den schwarzen Stock nach Theley, Wareswald, Rheinstraße nach Oberlinxweiler. Dass unser Guide bei der Feuerwehr ist, zeigte er gleich auf den ersten 20 km, als wir einen Schnitt von deutlich über 20km/h fuhren. Gemäß dem obigen Motto und um leichter die folgenden Berge bezwingen zu können machten wir daraufhin eine kurze „Wasser-Marsch“-Pause… Den Spiemont hoch, von dort links an Werschweiler vorbei ging es über den Tiefenbachpfad auf den Bosenberg.  Über Baltersweiler und Güdesweiler ging es zum Bostalsee, den wir noch schnell umrundeten. Über Selbach, Katharinenwald und Bitschbergweg trafen wir rechtzeitig vorm Regen wieder in Hasborn ein. Mit 70km und 1175hm ging eine tolle Tour zu Ende.

Begleittour

Am Samstag begleiteten wir 2 Bikekameraden auf dem Weg nach Trier. Über die Wiesbach ging es nach Primstal, Kastel bis Eiweiler. Nun radelten wir mit flottem Tritt auf dem gut präparierten Weg parallel zur Bahn bis nach Hermeskeil. Auch bei uns scheiterte der Versuch den „Belgischen Kreisel“ zu fahren kläglich. Bei Reinsfeld verließen wir die Bahntrasse und bogen auf die Waldautobahn in Richtung Burg Grimburg. Bei einem Biker stieg nun der Puls und war selbst nach größeren Pausen nicht mehr herunter zu bekommen. … „do stimmt irgend wat net, der geht nimmi ronner, eich hann jo ach schon 14 Tage kä mi Rad gefahr“. So musste das Weizen mit einem Puls von über 130 verzehrt werden. Wie sich später herausstellte war die Position des Brustgurtes, der bei dem besagten Biker ca. 1 cm über dem Bauchnabel verlief, die Ursache für die hohe Pulsfrequenz

KM 68 HM 915

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