Archiv für den Monat: Juni 2009

ABENTHEUER – Land

Route: Beilstein-Grenzweg-Primstal-Kastel-Nonnweiler-Talsperre-Ringwall-Neuhütten-Trauntal-Thranenweier-Graues Kreuz-Bösclausfelsen-Abentheuer-Hinzhausen-Traunen-Meckenbach-Sötern-Peterberg-Nahequelle-Imsbach-Hasborn

Bei der harmonischen Tour, mit vielen neuen Wegen, kamen wir auf 83 km und 1300 hm.                          

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Helferfest

Am Freitag, den 26.06.2009 um 19:00 Uhr im Tennisheim Hasborn

Alle Helfer die an der 5. Tholeyer Sportmeile, am Bierstand bedient haben oder als Führer bei einer der Biketouren eingesetzt waren sind herzlich eingeladen.  Wegen der Essenbestellung ist eine Anmeldung erforderlich. Für Getränke ist auch gesorgt. Gerda wird uns mit philippinischem Essen verwöhnen (abhängig von der Teilnehmerzahl).

Anmeldung bis Dienstag bei:
Walter Kern                Tel: 06853/914134
Hermann Backes:       Tel: 06853/7801
Oder per Mail 

Lange Sommer-Tour

Bei  göttlchem  Bike-Wetter  mit  19°  starteten  wir  mit  insgesamt  8  Bikern  über  den  Bischberg,  Kniebrecher,  Altland,  den  Limbacher  Weihern,  dem  Limbacher  Hundeplatz  nach  Überlosheim.  Da  das  gepflegteste  Cafe  der  Welt  (Cafe Kaputt)  leider  „vorübergehend“  geschlossen  hat  setzten  wir  unsere  Tour  fort,  entlang  der  Dellborner  Mühle,  Niederlosheim  nach  Losheim.  Am  Globus  angekommen,  sahen  wir  der  Heimreise  ins  Auge.  Erneut  in  Richtung  Niederlosheim, vorbei  an  den  Sandgruben  Oswald  und  Laux  vorbei,  Dellborner  Mühle,  Nunkirchen,  Büschfeld, ein  Teilstück  vom  Weg  des  Wasser’s,  Buttnicher  Rundweg,  hoch  nach  Altland,  rauf  zur  Langheck  wo  eine  Mitfahrerin  (Ruth)  mit  einem  bösartigen  Langheck-Bäumchen  Kontat  aufnahm  und  zu  leichtem  Fall  kam.  Nach  wieder „aufsitzen“  ging’s  abwärts  zum  wohlverdienten  Bräu-Gemisch.

Techn.Daten : 56,10 km, 695 Höhenmeter,  16,3 Schnitt

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694,5 m ü. NN ?!…

 …genau, der Teufels- und Schimmelkopf waren unser heutiges Ziel. Mit einem Aufsteiger und einem Neueinsteiger radelten wir mit 12 Bikern gen Norden über Krettnich, Wadern durch das Wadrilltal bis zum Einstieg „Weinfässje“. Hier verabschiedete sich unser Neueinsteiger, der mit 2 Begleitern den Nachhauseweg antrat. Der Rest der Truppe versuchte schneller als die Scharen von Mücken voran zu kommen, was bergauf nur mäßig gelang. Nachdem an den beiden „Höhepunkten“ der heutigen Tour kleine Verschnaufpausen eingelegt wurden, ging es zügig über Weiskirchen, Wadern, Bahntrasse Primstal in Richtung Heimat. Mit den allerletzten Sonnenstrahlen kamen wir bei Gerda an und mussten uns auf Grund der fortgeschrittenen Uhrzeit beeilen, die aufgebrauchten Reserven wieder aufzufüllen. Kompliment an den Aufsteiger, der die Tour mit Bravour meisterte.

 

 

KM 67 HM 1123

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Tour der Leiden

Dank einer guten Organisation trafen sich 12 Biker/innen  am Anwesen des Guides, da der „Führer“ noch bis 18.00 einen Termin hatte. Helfende Hände füllten die Radflasche, verstauten Handy und sonstiges, schnell wurde sich noch umgezogen (wobei einige Kleidungsstücke vergessen wurden). Mit einer 10 minütigen Verspätung ging es endlich auf den Bitschberg, weiter über die Langheck nach Vogelsbüsch.  Ein Biker aus Limbach lernte neue Wege um sein Dorf kennen. An Rolands schönem Aussichtspunkt wurde noch kurz angehalten und die Aussicht genossen (auch dass uns unser Mann wegen eines Sturzes zu Füßen lag). Anschließend ging es den Weg des Wassers entlang bis nach Limbach. Eine Bikerin nutzte noch einen Baumstamm, um die Technik des Stürzens zu üben. Nachdem der „Saustich“ in Limbach bezwungen wurde, ging es weiter auf dem Erzgräberweg nach Höchsten. Hier wurde die Gruppe aufgeteilt, da unsere Sturzbikerin unbedingt den Singletrail von letzter Woche fahren wollte (ihr kinne mir vill verzähle, dass ihr do gefahr sin). Unseren einzigsten Mann opferten wir, um ihn mit ihr durchs „Gehäcks“ fahren zu lassen. Nachdem wir 20 Minuten an der Kapelle auf die beiden warteten, machten wir uns ernsthafte bzw. schmutzige Gedanken…. Blutüberströmt, mit unzähligen Dornen und Kratzern verletzt, traf unser Biker samt Kollegin (do fahre ich nimi riwer) wieder auf die Gruppe. Ein Wort noch an die Gattin: er war wirklich nur in den Klauen der Dornen, nicht in denen der Bikerin, auch wenn die was anderes behauptete.

Unsere Mutter Theresa übernahm die „Erstversorgung“ mit ihrem Allroundspray. Leider mussten wir an den Tennisplätzen in Dörsdorf eine Bikerin mit einem „Platten“ von ihrem Mann abholen lassen, da die „Gims“ auf das gezapfte  Bier stärker war und niemand Lust hatte, einen Reifen zu wechseln (et is jo ach schon dunkel, un unsere Pannenhelferin is ach nimi do)

Es war eine super Tour mit einer tollen Truppe, neuen Wegen, vielen Blessuren, vielen Wonneproppen und  viel Gelächter. Die techn. Daten kenne ich nur von Sonntag, da der Brustgurt ebenfalls bei der vergessenen Unterwäsche lag.

32 km, 650 Hm, 1000 kcal