Sonntag, 21.06., CTF in Hirzweiler, Start 08.00 – 10.00 Uhr Dorfwaldhalle Hirzweiler, 20 km familiengerechte Einsteigertour, 35km Mitteldistanz (auch für Tourenräder), 58 km MTB Tour mit 1350 hm für ambitionierte Biker, anschl. Kaffee, Kuchen, Mittagessen!!
Archiv des Monats: Juni 2009
Der Hausfrauenverein auf dem Idarkopf
Am letzten Samstag startete der Hausfrauenverein zu einer Tour Richtung Idarkopf. Für diese Trainingseinheit engagierten wir uns einen Special-Bike-Guide aus Eppelborn.
Trotz des fehlenden Vertrauens, in unsere Kondition, die einige Vereinskameraden äusserten (dann kommt ihr heut´aber nicht mehr heim) machten wir uns locker und vergnügt auf den Weg, denn wir wussten, dass die Tage im Juni sehr sehr sehr lang sind.
Über altbekannte Wege ging´s durch die Wiesbach, über Kastel, Richtung Talsperre Nonnweiler, in für uns unbekanntes Gebiet. Wir passierten Ortschaften mit exotischen Namen wie Damflos oder Thiergarten, bis wir in total unbewohntes wahrscheinlich von jeglicher Zivilisation abgeschnittene Waldgebiete kamen.
Da wir das Geld für eine Übernachtung sparen wollten ließen wir den Erbeskopfgipfel rechts liegen und fuhren zügig über die holprige Langlaufloipe Richtung Idarkopf. Der einzige Pfälzer dem wir in diesem doch etwas trostlosen Wald begegneten trug ein Geweih und war überraschend schüchtern. Auf der mit Allenbachern gepflasterten Loipe, lernten wir unser Fullys richtig zu schätzen. Gut durchgeschüttelt erreichten wir schon am frühen Nachmittag den Idarkopfgipfel und ließen es uns nicht nehmen den 152 stufenhohen Turm zu erklimmen. In luftiger Höhe wurde das Buffett aufgebaut und unsere Fotosession abgehalten. Frisch gestärkt kletterten wir vom Turm und fuhren wieder Holterdipolter über die heißgeliebte Loipe bis wir nach Allenbach abbogen.
Da jegliche Beschilderung fehlte fuhren wir, dem Orientierungssinn unseres Guides folgend, über ungekannte Waldwege und landeten auf dem Parkplatz eines interessanten Hotels ( Joy and Fun ) vor Börfink. Dort wurde die Route neuberechnet und wir rollten über Muhl und Neuhütten zum Einkehrschwung an den Nonnweilersee. Durch Erdinger und Kuchen frisch gestärkt erreichten wir wieder Kastel, wo sich unserer Gruppe teilte.
Da ein Teil des Hausfrauenvereins noch nicht das Soll der 2000 Höhenmeter erfüllt hatte und nicht zu früh daheim erscheinen wollte, wurde noch eine Schleife über den Ameisenpfad, nach Primstal, die Sombach und die Wiesbach bis Hasborn drangehängt. Über eine Flachetappe erreichte der Rest der Truppe noch rechtzeitig zum Apres das Gässje in Hasborn.
Tourdaten: von Hasborn aus 120 km, 2060 hm, 2877 kcal
Tourdaten: von Eppelborn aus 150 km, 2380 hm, 3001 kcal
Meckenbach!!!
Wenn unser Guide „Meckenbach“ ausruft, dann weis jeder was ihn erwartet. Speed, Speed und noch mal Speed!!!:-)
Und so wurden unsere Erwartungen auch voll erfüllt. Der Guide legte los wie die „Feuerwehr im Einsatz“ und zwang uns zu unseren Maximal-Puls-Tests. Auf den Geraden stand mindestens eine 3 an erster Stelle auf dem Tacho, oft sogar eine 4. Die Bergwertungen wurden mit viel Biss ausgefahren und auch sonst gab es keine Verschnaufpausen. Die 5 Biker waren so gut drauf, dass an eine Tempoentschärfung nicht zu denke war und so wurde die komplette Strecke voll gepowert. Knapp 70km bei einem super Schnitt und vielen Höhenmeter wurden bei Gerda vom Tacho abgelesen und dann die „dritte Halbzeit“ mit den Cruise-Bikern eingeläutet. Mit den Worten von Bike-Guru Moser auszudrücken: Super-Tour. Dank an den Guide für die tolle Streckenwahl und den kontinuierlichen „Dampf“ im Wind! 🙂 Bis nächsten Dienstag!
Dem erfahrenen Guide folgend!
Mit einem verspäteten Dienstagsbiker und 3 Bikern der Jugendgruppe starteten wir zu acht über den Bitschberg nach Primstal. Am Naturfreibad rechtsabbiegend in Richtung Kastel ging es weiter. Beim Übersetzen an der Hauptstraße am Fuße des Rehköpfchens mussten schon der erste Ausfall notiert werden. Der dreifache Verlust von wichtigen“ Schrauben am Zahnkranz machte eine Weiterfahrt unmöglich. Nun denn, nach kurzer Verschnaufpause und Sicherstellung der guten Versorgung des Liegengebliebenen wurde die Fahrt mit 7 Bikern fortgesetzt. Weiter an der Erzkaul vorbei nach Nonnweiler, und von hier den längeren Aufstieg über die frühere Reichsgrenze (keine Fahnen, kein Zöllner), oberhalb von Gusenburg, hin zur Ortschaft Grimburg führte der Weg bis zum Etappenziel Grimburg. Hier eine kleine Snackpause, das obligatorische Gruppenfoto und schon wurden die Gedanken in Richtung Weiterfahrt gerichtet. Einem Biker zu Folge lagen wir viel zu früh in der Zeit, so dass nach kurzer Absprache die Führung der Gruppe an jenen erfahrenen Guide übergeben und noch ein paar Höhenmeter geschrubbt wurden. Über teils neue Wege lernten wir den Hochwald etwas kennen und nach einem sehr interessanten Trail nach völliger Orientierungslosigkeit kam es zu dem gewohnten AH HA Effekt“ und wir fanden uns kurz vor Wedern wieder. Von hier die übliche Strecke bis hin nach Primstal. Dem Guide ging nach eigener Aussage auf der Bahntrasse das Bike durch, so dass er trotz etlicher Bremsversuche der Mitfahrer am Ende nicht unter 30 km/h fahren konnte. Nun, auf Wunsch einiger Bikekollegen und mir ging es ausnahmsweise mal nicht die Wiesbach, sondern parallel der Hautstraße und Autobahn in Richtung Sombach, den Holzweg entlang auf den Trausberg. An dieser Stelle wurde meine Freude über die geschaffte Tour dahingegen getrübt, dass bis auf zwei Biker der Rest das DAP (Dienstabschlussbier) verweigerten und uns schließlich alleine zu Gerda schickten. Als nun der erste Tropfen des wohltuenden Hopfenblütentees“ den Gaumen berührte und die Kehle kühlte war jegliche Traurigkeit über die vermissten Bikekollegen wieder vergessen! :o) Selber Schuld
@ Lo: Vielen Dank, tolle Strecke!
Km 58 Hm 1068
„Joungbiker“ und „Newbiker“
Der Jungbikergruppe“ Trail Cruiser schlossen sich am vergangenen Samstag bei strahlendem Sonnenschein 3 Neubiker“ erstmalig zu einer Tour an.
Der Grundstein:
– einer mit guter Ausbildung vom Arbeitgeber
– einer mit neuester Hardware u. sportlich in Hochform
– der dritte Ehrgeiz und Motivation
Die Strecke führte auf alt bekannten Wegen und Singletrails über den Zeppelsborn, Langheck, Altland, Badenbach bis zum Noswendeler See. Auch der Rückweg über Morschholz, Wadern, Lockweiler, Bahntrasse Primstal und letztendlich noch die Wiesbach waren keine Unbekannten. Alle Mitfahrer haben die Strecke sehr gut gemeistert. Überrascht war ich zum einen, dass uns hier noch heimatnahe Singletrails gezeigt wurden die wir selbst noch nicht gefahren sind und zum zweiten von der Leistung wie diese trotz veralteter Hardware“ mit Leichtigkeit zurückgelassen wurden. Ein gelungener Abschluss inklusive Rauchentwicklung durfte bei diesem Wetter nicht fehlen. Auf weitere Touren freue ich mich bereits jetzt!
Km 43,6 Hm 750