Archiv des Monats: Juni 2009

Trails-Trails-Trails

Die Samstagstour führte uns vom Tennisheim hoch zur Langheck und über den Kniebrecher, Weg des Wassers hinab nach Buttnich. Weiter ging´s am Noswendeler See vorbei, durch Morscholz und geradewegs ins Single-Paradies Hochwald, wo es auch gleich den ersten Hammeranstieg zu bewältigen galt. Nach einer etwas flacheren Trailpassage folgte nun der zweite anspruchsvolle Anstieg bis zum Herberloch. Dort gönnten wir uns eine kleine Pause. Danach folgte der Brückenparcours ( 6 Brücken auf 200 m ) mit anschließendem Aufstieg zum Jagdhaus, oberhalb der Hochwaldklinik Weiskirchen. Vorbei am Bärenfels fuhren wir ein Stück bergab und gleich wieder bergauf zum Tiergehege Rappweiler, um die nächsten Trails hinunter nach Zwalbach unter die Räder zu nehmen. Die folgende „Flachetappe“ von Rappweiler über Thailen, Bardenbach bis Überlosheim brachten wir in flottem Tempo hinter uns. Bei Überlosheim galt es nun den steinigen, mit Hindernissen gespickten Anstieg und das anschließende Wiesenstück hoch nach Auschet in Angriff zu nehmen. Oben angekommen, hieß es erst mal Durchschnaufen und danach die Abfahrt zum Limbacher Bahnhof zur Akühlung nutzen, denn dort wartete die heute letzte lange Steigung übern Horst bis hinauf nach Höchsten, die wir mit einigen Zwischenspurts auch recht schnell hinter uns brachten. Wie nicht anders zu erwarten, trafen wir dort auf einen einsamen Bikekameraden, der es sich im Biergarten gemütlich gemacht hatte. Trotz der verlockenden Atmosphäre, die dort herrschte, setzten wir unsere flotte Fahrt Richtung Heimat fort, um die Tour schließlich im Gässje zu beenden.

Tourdaten: 68 km/1280 hm und jede Menge super Trails !!! 

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Tour de Matz

Um  die  Muskulatur  etwas  anzuwärmen,  starteten  wir  entlang  des  Waldstadion´s,  Hundehütte,  Wortsegel,  dort  namen  wir  die  Abfahrt  über  den  Treppen-Weg,  damit  wir  noch  an  Technik  verbessern  können.  Danach  machten  wir  uns  weiter  auf  an  der  Autobahnmeisterei,  den  Thalexweiler-Weihern  nach  Aschbach.  Nach  kurzer  Verschnauf-Pause  besagte  uns  die  Uhr  wir  sollten  allmählich  die  Heimreise  in  Angriff  nehmen,  welche  uns  über  Höchsten,  nach  Dörsdorf  zu  unserem  wohlverdienten  Gersten-Hopfen-Hefe  Kurhäuschen  führte.

Techn. Daten : 29,34 km,  550 Höhenmeter,  14,1 Schnitt,

Techniktraining…

 …war heute angesagt. Mit 8 Bikern radelten wir über eher unbekannte Wege nach Theley, durch den Hortwald zum Kriegsgräberfriedhof, der für einige Radler noch unbekannt war. Hinab ging es dann zu den Ausgrabungen bis zum Groniger Bauer. Auf Wunsch eines Biker folgte der doppelte Momberg, um dann die schöne Abfahrt zum Schullandheim zu genießen. Nachdem die „Treppenstufen?“ zum „Oberthaler Kreuz“ gemeistert waren, konnte der „Rötelstein-Abstieg „ in Angriff genommen werden. Nun folgte der Aufstieg über die Wildfrauenhöhle bis zur Teufelskanzel. Da wir bereits nach 25 KM schon 750 HM eingefahren hatten, ließen wir es über den Bostalsee, halber Peterberg, Hofgut Imsbach bis zum Tennisheim ruhig auslaufen.

KM 46 HM 1046

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Macherbachtour ohne Macherbach

Frauenpower startete mit 5 Biker(innen) nach Sotzweiler, am Heiligen Häuschen, Wortsegel vorbei, immer nach dem kleinen blauen Himmelsstreifen orientierend. In Thalexweiler mussten wir jedoch eine fünfminütige Zwangspause einlegen, da die Regenfront uns hier einholte. Ziel war lt. Arnos Gerät Macherbach in 3 Varianten, je nachdem wie wasserdicht unsere Kleidung war. Eine „neue“ erfahrene Mitfahrerin zeigte uns  noch eine Möglichkeit, wie man „Arnos Gerät“ manipulieren konnte, damit man nicht durch Macherbach fahren musste. Neue Wege zu Joys Ranch wurden entdeckt, Fahrtechnik wurde geübt, schließlich gelangten wir irgendwann in Aschbach am Sportplatz wieder auf den richtigen Weg. Dank des 19.30 Termin einer Bikerin fanden wir noch den Einstieg zum Singletrail, den wir als Vorfahrt nutzen wollten, um zu testen, ob wir diesen mit der restlichen Dienstagsgruppe fahren konnten. In Höchsten angekommen beschlossen wir, dass wir diesen Weg schnell wieder vergessen und ihn vielleicht in 2 Jahren in Angriff nehmen werden, wenn wir noch mal 2000 km gefahren sind. (Die Wunden an Beinen und Armen kamen heute erst richtig zum Vorschein). An der Schutzhütte wurde das Rad eines Bikers kurzfristig geschoben, die Mädels nahmen die Pumpe zur Hand. Leider war es keine Reifenpanne, unser Mann war „platt“. Nachdem wir den Vorschlag machten, ihn mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung zu reanimieren, ging es ihm sofort wieder besser. Frisch gestärkt fuhr er anschließend noch zu Gerda…. Es war eine schöne Tour, bei der  (fast) niemand jammerte. 31 km, 550 Hm, 1000 kcal

Dienstags-Biker???

Wo waren die Dienstags-Biker bei dem schönen Wetter???
Nur zwei DiBi waren zum Start um 18:00 gekommen. Ein Guide war Aufgrund beruflicher Verpflichtungen verhindert und hatte sich pflichtbewußt durch seine Frau abmelden lassen. Wo war der zweite Guide? Aufgrund der doch recht überschaubaren Anzahl entschlossen wir uns, uns vom Jugend-Guide führen zu lassen, insbesondere da ich unbedingt einmal die ominösen Kasteler-Berg-Trials fahren wollte. Gesagt getan, los ging über Bitschberg ab ins Gewitter. Hier verlies uns wieder einmal ein nicht so wasserfester DiBi-Kollege Richtung „trocken“, wo immer das auch war. Wir schnell nach Primstal und ab unter einen grossen, geräumigen CarPort. Super praktisch. Nach ein paar Minuten war der Spuck vorbei und es konnte weiter zu den Kasteler Bergen gehen. Oben angekommen gings die berüchtigten MotoCross Strecken runter zur Kläranlage. Hat sich voll gelohnt und ich konnte unseren Guide das erste und einzige Mal bei dieser Tour überholen. Weiter so Jürgen, in der Form brauchst Du Dich vor niemandem zu fürchten und der TUS hat ein prima „Aushängeschild“! Aber nicht nachlassen, denk an das Kirmesrennen und den Bike-Kollegen vom RV Schaumberg :-). Danach gings nach Primstal zurück, Bahntrasse und über den Weg des Wassers, Altland, Kniebrecher zurück nach Haschborn. Nochmals danke an den Guide und Hut ab vor der Form!