Archiv des Monats: Juni 2009

Der Suchauftrag

Wir  starteten  mit  insgesamt  12  Biker(innen)  über  den  schwarzen  Stock,  Theleyer-Stadion,  wo  unsere  geplante  Tour  leider  durch  den  Verlust  einer  Bikerin  in  einer  Suchaktion  endete.  Denn  es  wurde  gleich  das  Fehlen  der  Bikerin  festgestellt,  jedoch  nicht  der  Verbleib.  Also  machten  wir  uns  vereint  auf  die  Suche.  Diese  verlief  aber  ohne  jeglichen  Erfolg.  Deshalb  einigten  wir  uns  darauf,  die  Suche  Rund  um  Theley  in  unterschiedlichen  Richtungen  in  jeweils  2-er  Gruppen  fortzusetzen  und  der  Ehemann  trat  die  Heimreise  an,  um  zu  Hause  nach  zu  sehen.  Aber  auch  diese  Variante  half  nichts.  Doch  dann  die  Erlösung,  ein  junger  Biker  tätigte  ein  Telefonat  mit  seinen  Eltern,  worauf  sich  dann  der  Fall  klären  lies,  denn  man  teilte  uns  mit  ,  daߠ die  Verschollene  sich  nachdem  wir  nicht  mehr  in  Sicht  waren  dazu  entschlossen  hat  mit  2  weiteren  bekannten  Bikern  die  per  Zufall  vorbei  fuhren  die  Reise  an  den  Bostalsee  anzutreten.  Somit  konnten  wir  dann  nach  ca. 2,5  stündiger  Suche  unsere  Heimreise  antreten.  Ende  gut,  alles  gut !

Techn. Daten : 31,10 km, 480 Höhenmeter, 17,4 Schnitt
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„Harte Nuss – Friedrichskopf“

Bei nachlassendem Regen, aber kühlen Temperaturen, gingen heute nur zwei ENERGY-Biker auf Samstagstour.

Zügig ging´s über Schwarzen Stock, Imsbach, Nahequelle bis hoch zum Peterberg. Von dort kam die anschließende Abfahrt nach Schwarzenbach gerade recht, um sich ein wenig vom hohen Tempo zu erholen. Aber der folgende, schweißtreibende Anstieg zum Ringwall, ließ den Pulsschlag gleich wieder hochschnellen. Auch auf der darauf folgenden „Flachetappe“ entlang der Dollberge Richtung Muhl, machte Gegenwind und tiefer Boden unsere Weiterfahrt nicht gerade einfacher. Bei Muhl nahmen wir wegen Überhitzungsgefahr meinerseits das Tempo etwas raus, kurbelten locker hoch zum Friedrichskopf und fuhren von dort auf neuen Wegen, an Eisen und Meckenbach vorbei, nach Türkismühle. Unser Heimweg führte uns dann entlang des Naheweg bis Gonnesweiler, weiter zum Bostalsee und über Neunkirchen/Nahe, Selbach, Imsbach, Trausberg bis nach Hasborn, wo die „Harte Nuss“ mit 68 km und 1200 hm geknackt war.

Für mich war´s eine flotte und durchaus anstrengende Tour, was meinem Weggefährten nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zauberte, der trotz Regenkluft gerade mal einen Durchschnittspuls von 127 Schlägen erreichte. 

2-Zweiergruppen…

…nutzten die regenfreie Zeit um sich auf die Sportmeile vorzubereiten. Wir ließen es gemütlich angehen. Die „Graue Elz“ streifend, über Hirt hinauf zum Herzweg führte die Tour am „Kriegsgräberfiedhof“ vorbei über einen neuen, wenn auch kleinen Trail in Richtung Bahntrasse, Alsweiler, Marpingen, Härtelwald bis hinauf zur Rheinstraße. Zurück radelten wir über Dirmingen, Finkenrech, Autobahmeisterei Sotzweiler zum Tennisheim.

 

KM 37 HM 810

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Nach Höchsten mal anders rum

Am 27.05.09  machten wir uns mit einer kleinen Gruppe von 5 Radlerinnen auf den Weg, Höchsten mal von einer anderen Seite aus zu erklimmen! Durch die Seiters, Mühlfeldstrasse, Kompostieranlage ging es an den Windrädern entlang auf die Langheck. Zügig durchquerten wir diese, um schnell in den Genuss der schönen Abfahrt nach Limbach zu kommen. Nun hieß es wieder gnadenlos strampeln bis zum 180.er Puls. Mit dem letzten Hügel in Sicht, aber immer noch guter Laune, fuhren wir angelockt durch den Geruch der Hähnchen, der uns auch sehr zielsicher direkt vor den Biergarten brachte.  Nach kurzer Trinkpause aus unseren eigenen  Flaschen gings weiter an der Grotte vorbei über den wunderschönen Waldweg Richtung Steinbach, Dörsdorfer Wald, in dem wir von einer Horde hobbymäßig radelnder Tischtennisspieler überholt wurden . War aber nicht schlimm, denn diese saßen im Vergleich zu uns vorher im Biergarten in Höchsten um sich für den Rückweg zu stärken!! An den Tennisplätzen vorbei, über den Ritzelberg ging es nach Hause.    

L.G Anja