Archiv für den Monat: September 2009

Alpencross 09. 2.Tag.

2.Tag:Heute stand eine Etappe von Imst nach Pfunds an.Es ging zunächst wieder über die „Via Claudia Augusta“. Den Inn überquerend kamen wir nach Arzl imPitztal(880m).Es ging weiter über die „Pitztal Bike Route“ nach „Jerzens“(11o7m). Dann nach „Wenns“ (982m) mussten wir nun wieder einige Höhenmeter vernichten. Auf der „Pillerhöhe“( 1559m) angekommen, wurde sich bei einer grandiosen Aussicht ins Inntal etwas gestärkt. Bei  einem fantastischen Wetter fuhren wir nun talwärts zum Inn und weiter auf Teilen der „V.C.A.“ die sich über lange Zeit am Inn längsschlängelt unserer heutigen Herberge in Pfunds entgegen.

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Alpencross 09. 1.Tag.

Heute möchte ich mir die Zeit nehmen um Euch über unsere diesjährige Alpenüberquerung vom 31.07. bis 09.08. zu berichten.Nachdem die Bikes am Abend zuvor verladen wurden,ging es am Freitagmorgen um 8.00 Uhr los in Richtung Grainau.Den ersten Tag nutzten wir zum leichten Einrollen nach Garmisch, genauer gesagt zum Skisprungstadion Partenkirchen.

1.Tag:Nach dem Frühstück stand unsere erste Etappe von Grainau nach Imst an.Da jeder einmal den „VW Bus“ fahren musste,machte Jürgen den Anfang.Es konnte nun losgehen.Am Eibsee vorbei ging es zunächst zur „Hochtorlehütte“auf 1479m und sofort wieder ins Tal nach Erwald.Hier wurde Mittag gemacht. Dann folgte unser nächster langer Anstieg zum in 1789m hoch gelegenen“Marienbergjoch“.Bis zur „Sunnalm“(1648m) war ich noch der Meinung, ich kannte die Strapazen noch aus einer früheren Trans Alp,man könnte nicht durchgängig bis zum „Marienberg J.“fahren.Ein Biker strafte mich jedoch Lügen.Unser Andi bewältigte den über 20 prozentigen Anstieg auf losem Schotter mit Bravur..In der etwas tiefergelegen,urigen Marienbergalm wurden wir dann mit einem zünftigen „Landler“ begrüsst.Nach einer kleinen Rast ging es nun 900 Höhenmeter rasand unserem ersten Tagesziel nach Imst in Tyrol,über die „Via Claudia Augusta“ entgegen.

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Saison-Abschluss-Tour der Keltenflitzer

Am Samstag, 19.9., freuten sich 6 Biker und eine Bikerin auf eine ganztägige Saison-Abschluss-Tour. Uwe, ein Rheinländer (für uns Pälzer) dem wir -trotz seiner Landesherkunft- voll und ganz vertrauten, hatte die Tour schon lange und ausgiebig geplant.  

Um 10.00 Uhr ging´s los. Von Otzenhausen nach Bierfeld, Hermeskeil, ein kurzes Stück über den Ruwer-Radweg, weiter parallel zur Autobahn Richtung Trier. An der Hochwald-Autobahn-Raststätte bogen wir in ein Waldstück ein, wo mich mein Orientierungssinn komplett verließ – okay, typisch Frau! Aber ein Baum sah aus wie der Andere und fast alle Abzweigungen im Wald waren gleich. Albert zeigte uns noch mitten in einem Waldgebiet die 1944 geplanten und ausgegrabenen Massenliquidierungsgräben. Es war mehr als ein beklemmendes Gefühl das einen dort überkam…. Doch weiter fuhren wir zur Riveris-Talsperre, über Waldrach zur römischen Ruwer-Wasserleitung bis nach Sommerau, wo wir im Biergarten ganz gemütlich unser Mittagessen verspeisten. Man sehe und staune (siehe Bild), was sich ein Bikekollege statt kühlem Gerstensaft bestellte. Nach dieser Pause radelten wir über den Ruwer-Radweg  nach Nonnweiler zu Scherer´s Garten, wo schon ein wohltemperiertes Fässchen wartete.  

Fazit:  95 km, viel Spaß, tolles Wetter und jede Menge haasisch Gespräch 😉 

An dieser Stelle wünsche ich noch allen Winter-B(Sp)ikern/innen frost- und unfallfreies Fahren.

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Vom Finale weit entfernt!

Noch ohne einen Gedanken an ein Saisonende zu verschwenden trafen sich am Dienstag 4 Trailcruiser bei einem sehr schönen und warmen Spätsommertag am Tennisheim.

Die Tour führte über den Schwarzen Stock und einen Trail nach Theley. Weiter in Richtung Waruswald um kurz zuvor auf einer schönen Waldautobahn in Richtung Alsweiler abzubiegen. Über den Single zwischen Alsweiler und Marpingen schraubten wir uns auf die Rheinstraße. Hier fuhr sogar kurzzeitig eine Eisenbahn hinter uns her. Weiter über Feldwege und „Teerwege“ ging der Weg am „Schlupfwinkel“ vorbei direkt über den „Golfplatz“, den „Hüterhof“ auf den „Skulpturenenweg“ parallel zu Baltersweiler. Hier kam es dann zunehmend dazu, dass auf dem weiterführenden Weg zum Bostalsee unsere „Flutlichter“ eingeschaltet werden mussten. Je länger unterwegs, je dunkler es wurde umso heller leuchtete der asiatische Kontinent vor uns auf und verlangsamte in keinster Weise unser Tempo.

Umschauen war schon nicht mehr drin, wer es doch wagte, war für „Stunden“ blind und konnte nicht mehr weiterfahren.

Aufgrund solch einer Ausstattung kam auch nie der Gedanke auf, die Saison bereits an dieser Stelle zu beenden. Da unsere Dienstagsbiker allerdings schneller als das Licht unterwegs sind, können Sie wohl nicht mehr bei Dunkelheit fahren und müssen schon jetzt die Saison beenden und auf Touren mit Tageslicht umswitchen.

Vom Bostalsee ging es geradewegs auf üblichen Wegen über Neunkirchen – Nahe, Selbach, Imsbach, Holzweg, Trausberg zum Apres-Bike.

Unn? Wenn Ihr mich fragt: „Wie immer“ à trinken, essen, lachen, dummschwätzen

Km 48 Hm 740