Archiv für den Tag: 16. April 2010

Ganzkörpertraining

Bereits kurz nach der Abfahrt wurden die Arm- und Rückenmuskeln beim Überwinden einiger umgefallener Bäume gefordert. Nachdem diese Hürde überwunden war, ging es hinab zur Lachmühle um über die Profitour den Schaumberg zu erklimmen. Aber auch auf diesem Teilstück war bei den anspruchsvollen Tragepassagen nicht nur die Beinmuskulatur gefordert und die Canyonbiker waren klar im Vorteil. Bei einem Puls von 189 lief  selbst der Herzmuskel bei einigen Bikern auf „Hochtour“. Nun ging es über eine schöne Abfahrt zur Bachushütte, Ausgrabungsstätte bis zu  den Groniger  Weihern. Nachdem nun der kurze Anstieg gemeistert war, muss die Anspannung über die weitere Wegführung sehr groß gewesen sein.  Denn nachdem klar war, dass  die Tour nicht über den Doppelmomberg führte, war die Erleichterung nicht nur zu spüren sondern auch durch einige „Erleichterungsstöhner“ zu hören. Jetzt noch einmal die Lachmuskeln bei der Abfahrt in Richtung Schullandheim  anspannen um danach die Heimreise  über die Enzernbergmühle, Bostalsee, Hofgut Imsbach anzutreten.

Km 35, HM 735

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Guide kam ans Ziel

Verstärkt durch die Nachwuchsbiker Lukas und Manuel starteten 11 Teilnehmer zur Powerrunde. Am Beginn der Ritzelbergstrasse wurde der letzte Helm abgeholt, dann rollte das Feld gemächlich den Johannes Kühn Weg hoch Richtung Wasserhäuschen und weiter zur Wiesbach. In flotter Fahrt nach Primstal, am Schwimmbad vorbei und danach gewann man wieder schnell an Höhe. Den Nuhweiler Hof links liegengelassend und der lange Anstieg Richtung Eulenkreutz begann. Den Wasserbehälter umrundet, abwärts nach Primstal, ein knackiger Anstieg zum Hundesportplatz und wieder zurück zum Schwimmbad. Beim letzten langen Anstieg zur Sombach mussten Einige schon ihre letzten Körner zusammenkratzen, um dem  Feld flott zu folgen. An der Autobahn entlang ging es in die Seiters, um dort festzustellen, dass es keine 30 km werden. Eine Schleife über die Gribsbach führte uns wieder zum Tennisheim, wo die 30 km Marke überschritten wurde. Eine abwechslungsreiche Tour, vor allem ohne Pannen oder Ausfälle, endete bei Gerda und Bruno zum Aufwärmen und zum Apresbike.

Tourdaten: 30 km, Schnitt 16,1 km/h und 553 Hm