Archiv für den Monat: April 2011

Sommertour

  

Nachdem 5 von 13 Frauenpowerbikerinnen am Tennisheim vom Führer einen Anschiss bekamen (wg. Unpünktlichkeit, Jammerei, schlechte Laune…) startete unsere wöchentliche Tour. Wir fuhren über den Huhnerberg, an der Kapelle an der Johann Adams Mühle (da war ich  noch nie, mein Mann kennt den Weg im Leben nicht…).vorbei durch das Orletal. Da eine Bikerin ihre Kommunionsblase mitgenommen hatte, mussten wir um 7 und um halb 8 anhalten. Am Bostalsee beglücken wir noch einen einsamen Mountainbiker. Da er plötzlich von 13 Bikerinnen umzingelt war, konnte er nur noch lachen und wusste nicht mehr, wie es ihm geschah, selbst telefonieren fiel ihm schwer „ Schatz, ich komme dann zur anderen Seite…“.Wir fuhren am Hotel Merker vorbei nach Selbach, weiter über den Holzweg zu Gerda.

Kompliment an Lance, gebe ihm noch 2 Wochen, dann kann sie das gelbe Trikot von H.B. übernehmen. Ebenfalls muss ich unsere beiden Ausländerinnen loben, die es endlich mal geschafft haben, zusammen „Aprés Biking“ zu machen.

Tech. Daten: 37 km, 520 Hm, 1300 Kcal

ALTERnative 14.04.11 Kurz und Knapp

Am letzten Donnerstag trafen sich zur zweiten Saisontour wieder ein paar gut gelaunte Biker. Um nicht zu späterer Stunde von der Dunkelheit überrascht zu werden haben wir kurzerhand den technischen Defekt schon auf 18:00 Uhr vorverlegt. Dies spielte einem verspäteten Mitfahrer voll in die Karten, und so konnten wir letztendlich um 18:15 Uhr mit 12 Personen die Huhnerberg-Brücke Richtung Theley überqueren.

Durch diese Verzögerung und den dadurch entstandenen verschobenen Zeitplan musste unser Guide blitzschnell die Tour geistig umplanen, so dass wir statt 3 x Orletal und 5 x Momberg beides nur einmal bezwingen mussten. Nun, die „Runde“ führte weiter Kreuz und Quer durch den Oberthaler Wald, über den Rödelsteinpfad, Oberthaler Kreuz,  Wildfrauenhöhle, den Oberthaler Bruch zu einem kurzen Abstecher an den Bostalsee.

Die Temperatur sank, die Lichtverhältnisse verschlechterten sich, der Puls stieg und der Weg zum Weizenbier wurde von Kurbelumdrehung zu Kurbelumdrehung immer kürzer. Bei noch relativ guter Sicht hatte sich an diesem Tag der frühzeitige Boxenstopp zum Reifenwechsel einmal mehr ausgezeichnet; wir waren die Ersten die im Tennisheim mit wohltuendem Gerstensaft anstoßen durften.

Schöne Tour!

37 KM    850 HM

Formel 1- Renner unterwegs

Bereits vor dem Start verzichteten vermutlich einige Dienstagsbiker wegen der Wetterprognose (angekündigte Eiszeit mit Regen- /Graupelvorhersage) auf den Start, so dass wir mit 6 Boliden durchstarteten. Noch in der Warm-Up-Phase mussten wir nach Änderung des Austragungsortes (Biberpfad wetterbedingt nicht fahrbar!) wegen einer The-Car-Panne und einem Schlauchwechsel unverhoffte Boxenstopps absolvieren, drehten jedoch anschließend wie ein Uhrwerk mit kleinen Abstechern über einige Holperpassagen unsere Runde zum Nuhweiler-Hof, Nonnweiler-Stausee, Peterberg und zurück zum Motodrom Hasborn. Alle Starter erreichten bei 3 Grad (infolge des Fahrtwindes gefühlte – 1 Grad) und nicht nachvollziehbaren Spitzengeschwindigkeiten nach 50 km zeitgleich die Ziellinie. Der Spruch des Tages von Armin „Senna“ möchte ich euch nicht vorenthalten:
„Bergauf kann man nicht die Zeit wett machen, die man bergab verlieren kann!“
Freuen wir uns auf die nächste Tour; vielleicht gelingt uns dann der Trip zum Biberpfad.

Desperate Housemen on Tour…

 Vergangenen Donnerstag stellten zwei Apres-Biker fest, dass sie am Freitag beide Urlaub hatten. Kurzerhand wurden die Terminkalender synchronisiert und etwas Zeit zwischen den haushälterischen Pflichten für eine kleine 2,5h lange Tour vereinbart. Punkt 8:30h trafen sich die Hausmänner (Hausfrauen waren nicht eingeladen) und los ging es über den schwarzen Stock, Johann-Adams-Mühle zum Wareswald. Dort ging es über den 5-Weiher-Weg Richtung Rheinstraße und hinab in die Wurzelbach. Von dort aus am Schlupfwinkel vorbei hoch zum Golfplatz. Da es noch recht früh am Morgen war , wurde der Weg über die Skulpturenstraße zum Bostalsee eingeschlagen. Bei herrlichem Sonnenschein wurde die Uhrzeit gecheckt und man wir sich in sekundenschnelle einig, dass der Tag fürs Rad fahren da war und sich ein Abstecher zum Peterberg  noch einbauen ließ…  oben angekommen wurde es nun zeitlich etwas enger, da um 12:30h hungrige Kinder nach Hause kommen würden. Im Eiltempo ging es über Selbach und den Holzweg nach Hasborn und rechtzeitig zur Mittagessenszeit waren die Bikes geputzt, die Fahrer geduscht, die Einkäufe erledigt und das Essen auf den Tischen 🙂

Tourdaten : 62km, 1150hm -die geplante Fahrzeit wurde nur leicht um 3600 Sekunden überzogen  

P.S.: da die beiden Biker gerne anonym bleiben möchten, wird der Bericht von mir ins Netz gestellt…