Tour der langen Anstiege

Mit fünf Bikern starteten wir zur Dienstagstour. Ein Biker der mit dem Fahrrad bereits morgens in Lebach gesichtet wurde erschien dann doch zur Tour. Auf Nachfrage antwortete er: “Das war kein Fahrrad fahren, das war auf die Arbeit fahren“. Im Nachhinein könnte man die heutige Tour als „Tour der langen Anstiege“ beschreiben. Den ersten Berg bezwang man von Bosen auf den Priesberg. Der Weg führte uns weiter über den Bostalsee nach Gonnesweiler. Von dort wurde der zweite Berg, der Leisberg, erklommen. Diese Bergetappe hatte noch ein besonderes Highlight, die sogenannte „Wand“. Eine besondere Herausforderung für Biker die Rampe fahrend zu bezwingen (Garmin hat 45% Steigung angezeigt). Weiter ging es über schöne Singeltrails zur Teufelskanzel und über Wurzeltrails hinunter Richtung Nohmühle. Von dort begann erneut ein langer Anstieg zum Losenberg. Ich wusste nicht wie der Berg heißt, aber jemand aus der Gruppe keuchte, es wäre der „Drecks-Berg“. Hier angekommen konnten wir endlich einmal einige km, bis ins Orletal brettern. Hier stellten wir fest, dass es noch zu früh war, um ins Tennisheim zu fahren. Man beschloss noch den Schaumberg zu erklimmen um dann über die Tafeltour in die Lach zu brausen. Noch einen kleinen Zacken und dann über den Huhnerberg ins Tennisheim zum wohlverdienten Weizen.

Tech. Daten: 51 km , 1200 hm

2 Gedanken zu „Tour der langen Anstiege

  1. Ja ja der „Drecksberg!!“ Es gibt auch den Dollberg. In Wirklichkeit sind´s die Dollberge! So gab´s auch die Drecksberge, die nur von Arno umbenannt wurden. Die Tour eignet sich als Trainingseinheit vor Alpentouren oder Marathonies. Am besten die Strecke nicht alleine testen. Das Gejammer an den „20“ Bergen bekommt sonst niemand mit. Die Trails und Bergabpassagen schütten Adrenalin pur aus und sind bestens geeignet für „gefederte“ Fahrer u. als Materialteststrecke. Hardteil-Biker müssen halt sehen, wie sie mit dem Schütteltraum im Anschluss zu recht kommen.

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