Noch weniger ist allein

Zunächst mit nur zwei Dienstagsbikern machten wir uns bei drohender Unwetter- u. Gewittervorhersage und wolkenverhangenem Himmel auf den Weg in Richtung Sonne. 

Viele Dienstagsbiker sind beruflich so eingespannt, dass sie selbst an den dienstäglichen Feiertagen arbeiten (müssen) wollen? Andere ziehen selbst schmerzhafte OP´s dem Radeln vor. Weitere aus der Weltsportstadt St. Wendel aalen sich im Erfolg des Hamburgmarathons ( was ohne Frage außergewöhnlich, beachtenswert war! Kompliment) Wo war der eine Alpenüberquerer? War die Profitour für unseren Downhillbiker (P. B. aus H.) so anspruchsvoll, dass er sich auch Tage später nicht mehr aufs Rad traut? Seit wann haben Lehrer Ganztagsjobs? 

Nun gut. So fuhren die beiden Biker -immer den Blick gegen den Himmel und die Wolken gerichtet- der Sonne entgegen, bis sie von der Gewitterfront  eingeholt wurden. Einer der Biker zog es vor über die Primstrasse vorzeitig ins Tennisheim zu flüchten. Unerschrocken, allein, dafür aber noch schneller fuhr ich nun dem avisierten Ziel „Schimmelkopf “ entgegen, hatte viel Freude beim Bezwingen und Hinabsurfen des Hochwälder Höhenweges und war letztlich ohne äußere Nässe um 21.20 Uhr vor Einsetzen des Unwetters zu Hause. Aus Angst vor den unliebsamen Worten verschiedener Bikerkollegen (vor Einbruch der Dunkelheit zurück zu sein!) und des einsetzenden Donnerwetters scheute ich den Weg ins Tennisheim, Sorry…

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