Archiv für den Monat: April 2009

2. Tour de Matz vom 09.04.2009

Pünktlich um 18.00 Uhr startete unsere Tour mit 17 mutivierten Biker(innen). Es ging los über das Waldstadion/Hasborn, Hundehütte, Tennisplatz/Bergweiler über das Wortsegel bis zum Engscheider-Wald. Nachdem wir dort eine kleine Teilstrecke erkundet hatten, machten wir uns entlang der Autobahnmeisterei in Richtung Steinbach. In Steinbach angekommen gab es die ersten zarten Verdurstungsanzeichen worauf man beschloß, die Heimreise über Dörsdorf anzutreten. Unbeschadet in Hasborn angekommen, stillten wir unseren Durst im Gässje. Dort gab es noch eine seltsame Entdeckung, worauf es noch keine Erklärung gibt. Denn es gibt männliche Bike-Teilnehmer, welche weibliche Unterwäsche in der Satteltasche mit sich führen?????

techn. Daten: 25,8 km und ca. 450 Höhenmeter

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Hunnenring

Mit lockerem Tritt ging es über die Seiters bis zur Imsbach, wo uns das Leck an einem Trinkrucksack zu einer kleinen Zwangspause verhalf. Weiter ging es über Selbach, Bostalsee, Eckelhausen bis zum Fuße des Hunnnenrings, den wir aus Zeitgründen leider nicht überqueren konnten. Die Abfahrt über den Nonnweiler-Stausee, Kastel bis nach Primstal rollten wir etwas schneller dahin und konnten so durch einen kleinen Halblinksschwenker ein paar Höhenmeter zur Wiesbach mitnehmen. Mit der Dunkelheit kamen wir froh gelaunt bei Gerda schon wieder als letzte Gruppe an.

52,7 Km, 930 Hm

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Flexibilität

Da das schöne, aber dennoch kalte Wetter die Kleiderwahl schon mal erschwert, hat sich die Frauenpowergruppe eine Alternative einfallen lassen. Sollte die Hose,  ob 3/4 oder 7/8 , mal zu kurz sein, werden die Strümpfe einfach zu Beinlingen umfunktioniert und schon kann die Tour beginnen.

Wo gibt es die flexiblen Strümpfe nur zu kaufen???

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Dienstags-Biker: Verlustreiche Tour

Unsere heutige Tour war sehr verlustreich, was vielleicht an dem „neuen“ Tourguide gelegen hat. Gestartet mit 8 Mann kamen wir nur noch mit dreien im Tennisheim an. Dabei hatte sich der Guide alle Mühe gegeben und technisch anspruchsvollen Abfahrten leichte flach ansteigene Aufstiege folgen lassen. Na gut, die Anstiege waren nicht kurz, aber ideal zum Konditionsaufbau zu dieser Jahreszeit. Nun zurück zu unseren „Verlusten“. Den ersten Biker verloren wir bereits, aus technischen Gründen, in Hasborn. Meine Vermutung war jedoch, dass dieser Biker lieber alleine trainieren und unsere schönen technischen Abschnitte meiden wollte. Dies bestätigt sich auch später im Tennisheim, denn der Biker fuhr alleine mehr Kilometer und Höhenmeter als wir. Nachdem wir die Langheck erreicht und den schönen technischen Singeltrail nach Krettnich eingeschlagen hatten, stoppte uns nach kurzer Zeit ein „Plattfuß“. Wärend des Reifenwechsels wurde spekuliert, ob es sich bei dem defekten „Etwas“ um einen Schlach mit Flickstücke oder doch eher um Flickstücke mit etwas Schlauch handelt. Der Ersatzschlauch war dann nagelneu und hatte nur ein Flickstück. Jetzt begann aber erst die Arbeit (und auch wohl die anstrengenste für diese Tour) für unseren Bikekollegen, denn es waren zwar genügend Luftpumpen parat, aber die Luft wollte nicht so richtig in den Schlauch. Nachdem wir mehrere Pumpen ausprobiert und sogar eine (die vom Guide) mutwillig oder war es doch nur zu viel Kraft des Pumpenden zerstört hatten, ging es weiter bergab. Von Krettnich aus wählten wir die schöne Auffahrt zur Kasteler Höhe, wo sich zwei weitere Biker mit fadenscheinigen Ausreden verabschiedeten. Hoch Richtung Nonnweiler und ab zurücK in rasanter Fahrt zurück nach Kastel. Aufgabe für unsere Trailsucher: Für diese Abfahrt müssen wir unbedingt einen Singeltrail finden!!!In Kastel verabschiedete sich ein weiterer Biker Richtung Heimat und so blieben nur noch 4 „Männer“ übrig, die keine Angst vor der Auffahrt zum Peterberg hatten. In Zweier-Teams ging es dann hinauf zur Sternwarte und auf Wunsch eines „vereinzelten“ Herren nicht mehr nach Primstal und die Wiesbach hinauf, sondern über die Imsbach zurück nach Hause. Dieser „vereinzelte“ Herr verließ uns dann auch noch in Dautweiler, so das nur 3 müde Biker wieder im Tennisheim ankamen. Tourdaten: Kurze Abfahrten und lange Auffahrten, Km: vor völliger Dunkelheit zurück, Durchschnitt: Dienstagsbiker-mäßig, Besondere Vorkommnisse: Verluste über 50%, wobei die Verluste im Tennisheim wieder reduziert wurden, weil der „Vereinzelte“ und der „Alleinfahrer“ uns geduscht bei der Apres-Bike-Tour wieder zur Seite standen. Des Weiteren trafen wir im Tennisheim einen Dienstagsbiker, der aufgrund langer Arbeitszeiten (ausnahmsweise) nicht rechtzeitig um 18:00 zu Tourbeginn erscheinen konnte und sich sportlich auf einem sehr leichten, aerodynamischem und hochmodernen Rennrad betätigt hatte. Man beachte die zeitlose und aerodynamische Anbringung der Luftpumpe, die das sehr schöne Bike in einen neuen aufregenden „Blickfang“ verwandelt.

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Nachtbiker

Da die Anzahl der männlichen „Mitbiker“ ständig steigt, wird sich Frauenpower wohl einen neuen Namen überlegen müssen. 19 Biker/innen fuhren bei angenehmen Temperaturen über den schwarzen Stock durch den Wareswald, an der Skulpturenstraße vorbei zum Jagdschlösschen um anschließend am Bostalsee den 19.30 h Termin wahrzunehmen (mit 10 Minuten Verspätung). Unsere kleinste Bikerin weigerte sich jedoch, den „Kinderklo“ zu benutzen. Eine andere Testperson wurde schnell gefunden.
In flottem Tempo ging es weiter nach Selbach, Imsbach und schließlich im Sprinttempo über den Holzweg, damit wir nicht im Dunkeln bei Gerda ankamen. Unterdessen wollten noch zwei Biker wissen, wie es ist, wenn man um 21.30 h den „Schwarzen Stock“ ohne Licht, durchquert. Trotz defekter Bremsen und defektem Schlauch (um den Hals) war es nicht so schlimm, da das Weizenbier schon angezapft war.
Im Tennisheim wurde wieder einmal viel gelacht, es kam die Wahrheit auf den Tisch, warum einige Frauen ohne Fully zweimal pro Woche und andere nur einmal fahren. Bruno freute sich, dass Manu noch ins Tennisheim kam (die 2 Flaschen Karlsberg light wurden ihm nicht von Gerda aufgezwungen).

Km: 43, Hm 625, Kcal: 1100 (Männer 1700 bzw. 2500)

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