Archiv des Monats: April 2009

Orletal Tour

Unsere letzte Tour führte uns über den schwarzen Stock entlang der Johann Adams Mühle nach Selbach. Mitte Selbach fuhren wir über einen gut ausgebauten Weg nach Gronig und durchquerten das schöne Orletal. Nach einem kurzen Schlenker über den Bärhofweg erreichten wir die Bahntrasse und fuhren durch den Wareswald zurück nach Theley. Durch das neue Industriegebiet fuhren wir Richtung Hasborn wo wir gegen 20.15 Uhr in der Seiters ankamen. Bei idealem Wetter war es eine gelungene Tour (29 km) was alle 9 Radlerinnen einstimmig bestätigten.

Just for fun eben  

Liebe Grüsse Anja

Bikerwetter

Blauer Himmel, Sonne satt und 12 gut gelaunte Biker, ließen die letzten verregneten Tage schnell vergessen. Sonne und Biken-das passt.

Gemütlich radelten wir schnatternd (auch Männer haben sich viel zu erzählen) hinauf zum Bitschberg, dann die Wiesbach runter nach Primstal. Bei Nuhweiler folgte der lange Anstieg durch den Schleierwald Richtung Kastel. Vorbei am Ameisenpfad fuhren wir hinunter nach Kostenbach und gleich wieder bergauf, entlang des Lohbach nach Sitzerath, dann weiter hoch zum Benkelberg, mit kurzem Zwischenstop an der schönen Kapelle. Vom Benkelberg folgte nun die schöne Abfahrt ins Wadrilltal, die man in flotter Fahrt, so richtig genießen konnte. Entlang der Wadrill führte unsere Tour weiter durch Wadrill, Gehweiler, Wedern, Wadern bis Buttnich, wo der folgende steile Anstieg (Weg des Wassers) nach Altland uns noch einmal alles abverlangte. Nun hatten wir nur noch den Kniebrecher vor uns, der ebenfalls gut gemeistert wurde, bevor es dann locker über den Langheck-Trail nach Hause ging. Bei den Windrädern trafen wir noch auf den König der Wiesbach, der gerade seine unzähligen Trainingsrunden (Wiesbach rauf – Langheck runter) drehte.

Keine gemütliche, sondern eine durchaus etwas anstrengendere Sonntagstour als sonst war es, die es mit 47 km und 950 hm in sich hatte. Aber bei dem Leistungsstand dieser Truppe, mache ich mir absolut keine Sorgen, dass einem der Appetit auf´s Mittagsmahl vergangen ist.

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Solorunde

Kaum hat sich die Sonne hinter dicken Wolken versteckt, ziehen sich auch die Biker auf die gemütliche Couch zurück, schonen Ihre Bikes und die Regenbekleidung. Ist ja auch kein Wunder, bei diesem miesen Wetter, zumal die Sonne uns in den letzen Wochen ganz schön verwöhnt hatte. Daß nicht viele kommen würden, war schon klar, aber kein einziger, selbst von den „harten ALTERNATIVEN“ nicht, das wunderte mich doch sehr. Also machte ich mich, von Kopf bis Fuß wasserdicht eingepackt, auf den Weg.

Vom Tennisheim, über Schwarzen Stock, Nahequelle, gings erst mal hoch zum Peterberg, wo der Regen etwas nachließ. Deshalb entschied ich mich, in Richtung Abentheuer weiter zu fahren. Durch Sötern, an Meckenbach vorbei gings bis Achtelsbach und dann einen langen Anstieg hinauf zum Dollberg. Von dort suchte ich mir einen Weg hinab nach Abentheuer. Auf unbekannten Wegen gelangte ich dann nach Buhlenberg, das ich bisher nur von der Karte her kannte. Ohne Beschilderung gings nun nach Gespür immer weiter bergauf, vorbei an etlichen Abzweigungen, bis ich endlich auf ein Schilderkreuz traf, das mir den Weg nach Börfink wies. Von Börfink gings dann auf bekanntem Terrain hoch zum Friedrichskopf und weiter entlang der Dollberge zum Nonnweiler Stausee. Die Höhenmeter übern Spillert, und Ameisenpfad nach Nuhweiler nahm ich auch noch mit, was mich dann aber die Wiesbach hinauf zum Einlegen des Schleichgangs zwang.
Das es am Ende schwere 78 km und 1530 hm waren, hätte ich Anfangs nich gedacht, aber so ist es nunmal, wenn man alleine unterwegs ist und keiner einem den rechten Weg zeigt. Aber nächste Woche wird das Wetter ja wieder besser. Auf Fotos habe ich wegen fehlendender Motive (Biker) und des schlechten Wetters verzichtet.

Bis zum letzten Sonnenstrahl…

… wurden bei der heutigen Tour die Lichtverhältnisse ausgenutzt, so dass wir uns um ca. 10 Minuten verspäteten (mit Gerda war 20.30 Uhr abgemacht). Nachdem sich auch unsere ganz harten Biker, die noch mit kurzer Hose unterwegs waren, über den Schwarzen Stock warm gefahren hatten, ging es über die Johann Adams Mühle zu den Groniger Weihern. Für unsere Neueinsteiger gab es nun eine kleine Technikeinlage hinauf zur Hauptstraße nach Gronig, dann führte uns die Tour bis zum Zeltplatz Momberg. Nun hatte auch der Puls seine Schlagzahl erhöht, so dass wir die schöne Abfahrt in Richtung Schullandheim genießen konnten. Nach zwei bzw. drei kleinen Anstiegen war die Teufelskanzel erreicht. Leider wurde uns, bedingt durch die untergehende Sonne, der Ausblick zum Momberg verwehrt. Hinab ging es in flottem Tempo zum Oberthaler Bruch, Bostalsee bis zum Wasserhäuschen Eiweiler. Nun ließen wir es über die üblichen Wege, d.h. Selbach, Imsbach bis zum Tennisheim locker auslaufen.

Km 42,4; Hm 820

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