Archiv für den Tag: 5. Oktober 2009

Alpencross 09. Tremalzo Tour.

Nun war er da unser letzter Urlaubstag.Aber einfach so verstreichen lassen wollten wir ihn dann doch nicht.Also auf zu einer der klassichenen Route am Gardasee schlecht hin,der „Tremalzo“ musste es sein.Von unserem Hotel hatten wir einen idealen Ausgangspunkt.Lothar,Andi,Michael,Jürgen Sch. und Schnoogi fuhren über das“Valle S. Michele“ zum „PassoTremalzo“, (1665m)und anschliedend zum „Rif.Garda“ das auf 1702m liegt und ein beliebter letzter Rastpunkt ist für Biker die über den Tremalzotunnel der ungefähr auf 1784m liegt, nach Riva einfahren wollen.Sabine und ich fuhren erst zum „Passa Note“(1240m).Hier gibt es auch ein gleichnamiges Rifugio mit einem „gloren“ Hüttenwirt der uns sofort beim Betreten des Gastraumes zwei Klare ausschenkte und uns nicht mehr fahren lies,bis er uns den Weg ganz genau erklärt hatte.Dann schraubten wir uns die alte Militärstrasse in ungezählten Kehren hoch bis zum Tunnel.Am selbigen angekommen erzählten uns ein paar Biker dass man unsere Kameraden im  ungefähr 90m tiefer gelegenen“Rif Garda“ gesehen hat.Also abwärts zur Hütte biken.Ungefähr 200m vor der Hütte kamen Sie uns schon entgegen,und es ging nun gemeinsam wieder hoch zum Tunnel.Was nun folgte war für mich,und ich glaube auch für alle die geilste Abfahrt die wir je gefahren sind.Auf halber Höhe kamen wir noch an einer im Fels verankerten Gedenktafel,zu Ehren eines gewissen „Richy“ vorbei.Was jenem zugestoßen war konnte man nur erahnen.Wir hielten für einen kurzen Moment inne,und weiter gings im Downhill, von grob bis fein Schotter in engen Kehren in Richtung „Passa Note“.An der Hütte angekommen machte man noch einen letzten Einkehrschwung,diesmal jedoch ohne einen Klaren.Es gab noch einen kleinen Schauer, so dass man sich entschloß den etwas leichteren Weg nach unten zu nehmen.Im Hotel angekommen wurden die Bikes,die uns alle wohlbehalten über die Berge gebracht haben,wieder auf dem Hänger verzurrt,und in der Hotelgarage deponiert.Eine super Woche mit einer tollen Kameradschaft neigte sich so langsam aber sicher dem Ende entgegen.Den Abend liesen wir dann mit wehmütigen Gedanken an die letzten Tage ausklingen,und am nächsten Morgen ging es auf die Heimreise.Am Ende standen 430km und 13090 hm zuBuche.Eins noch zu Schluss „Mir sinn all gud gefahr“

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