Archiv für den Monat: April 2010

2. Saisontour 14.04.2010

Trotz ziemlich kühlem Lüftchen, trudelten Eine nach der Anderen unserer“ Just for fun“ Gruppe am Tennisheim ein! 8 Bikerinnen an der Zahl! Um nicht völlig auszukühlen machten wir uns flott auf den Weg. Durch die Brückenstraße, Feldstraße u. mit strammem Tritt die Seiters hoch. Spätestens jetzt hatte auch keiner mehr kalt! Weiter gings ins Industriegebiet Theley,unseren Wurzelweg u. ein Stück Offizierspfad. Am Imsbacher Weiher vorbei radelten wir Richtung Johann Adams Mühle. Nach einer kurzen Routenänderung fuhren wir Richtung Selbach, Bruderborre und wieder ab in den Wald. Jiippiii….. endlich mal eine längere Abfahrt!!! Zurück fuhren wir Imsbach, Theleyer Sportplatz und da wir noch nicht müde genug waren, noch eine Runde durch die Siedlung in Theley über den schwarzen Stock zurück. Mit einer Steigerung von 5 km gegenüber unserer ersten Tour, erreichten wir die 20 km Marke!  Nach der langen Winterpause kann man damit durchaus zufrieden sein! War schön!!!  🙂   

Lg Anja      Bis Mittwoch!!  

Start der Rennsaison: Eifel-Mosel-Cup Mehren

Am Samstag den 17.04 starteten zwei Fahrer der Jugendgruppe in die Rennsaison 2010. Es ging zum Cross-Country Rennen nach Mehren in die Eifel. Um 16:00 ertönte der Startschuss für ca 120 Teilnehmer des Hauptrennens. Es galt 4 Runden mit je 7 km zu bewältigen. Trotz einer schlechten Startposition konnten Manuel und Lukas auf den ersten Kilometern einige Konkurrenten überholen und sich im Mittelfeld des Rennes platzieren. In der zweiten Runde schied Lukas leider wegen eines Plattfußes (Rocket Ron) aus. Manuel quälte sich mit Bauchschmerzen über das ganze Rennen ins Ziel. Er erreichte den 70. Platz. Trotzdem gingen die Beiden recht zufrieden und um einige Erfahrungen reicher aus dem Wettkampf. Fleißig wird jetzt für die nächsten Bikeveranstaltungen 2010 trainiert.

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Ganzkörpertraining

Bereits kurz nach der Abfahrt wurden die Arm- und Rückenmuskeln beim Überwinden einiger umgefallener Bäume gefordert. Nachdem diese Hürde überwunden war, ging es hinab zur Lachmühle um über die Profitour den Schaumberg zu erklimmen. Aber auch auf diesem Teilstück war bei den anspruchsvollen Tragepassagen nicht nur die Beinmuskulatur gefordert und die Canyonbiker waren klar im Vorteil. Bei einem Puls von 189 lief  selbst der Herzmuskel bei einigen Bikern auf „Hochtour“. Nun ging es über eine schöne Abfahrt zur Bachushütte, Ausgrabungsstätte bis zu  den Groniger  Weihern. Nachdem nun der kurze Anstieg gemeistert war, muss die Anspannung über die weitere Wegführung sehr groß gewesen sein.  Denn nachdem klar war, dass  die Tour nicht über den Doppelmomberg führte, war die Erleichterung nicht nur zu spüren sondern auch durch einige „Erleichterungsstöhner“ zu hören. Jetzt noch einmal die Lachmuskeln bei der Abfahrt in Richtung Schullandheim  anspannen um danach die Heimreise  über die Enzernbergmühle, Bostalsee, Hofgut Imsbach anzutreten.

Km 35, HM 735

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Guide kam ans Ziel

Verstärkt durch die Nachwuchsbiker Lukas und Manuel starteten 11 Teilnehmer zur Powerrunde. Am Beginn der Ritzelbergstrasse wurde der letzte Helm abgeholt, dann rollte das Feld gemächlich den Johannes Kühn Weg hoch Richtung Wasserhäuschen und weiter zur Wiesbach. In flotter Fahrt nach Primstal, am Schwimmbad vorbei und danach gewann man wieder schnell an Höhe. Den Nuhweiler Hof links liegengelassend und der lange Anstieg Richtung Eulenkreutz begann. Den Wasserbehälter umrundet, abwärts nach Primstal, ein knackiger Anstieg zum Hundesportplatz und wieder zurück zum Schwimmbad. Beim letzten langen Anstieg zur Sombach mussten Einige schon ihre letzten Körner zusammenkratzen, um dem  Feld flott zu folgen. An der Autobahn entlang ging es in die Seiters, um dort festzustellen, dass es keine 30 km werden. Eine Schleife über die Gribsbach führte uns wieder zum Tennisheim, wo die 30 km Marke überschritten wurde. Eine abwechslungsreiche Tour, vor allem ohne Pannen oder Ausfälle, endete bei Gerda und Bruno zum Aufwärmen und zum Apresbike.

Tourdaten: 30 km, Schnitt 16,1 km/h und 553 Hm

 

Dienstags-Express

Mit schnellem Tempo starteten die Dienstagsbiker pünktlich Richtung Hochwald. Durch die Wiesbach über Primstal, Nuhweilerhof,  Höhe Eulenkreuz führte die Wegstrecke über die Kasteler Höhe in Grobrichtung Buweiler, vorbei an den Hügelgräbern von Oberlöstern zum entferntesten Punkt nach Sitzerath. Ohne Tempoverlust und Pausen mußte der Rückweg bei bewölkten Himmel und bereits einbrechender Dämmerung über die Flachetappe Wadrill, Wedern, Wadern, Dagstuhl, Bahntrasse Primstal, Wiesbach zum Tennisheim angetreten werden. Kompliment an den auf Autobahnfahrt eingestellten überaus flexiblen Crossbiker, der bewiesen hat, dass sein Bike -nicht zuletzt auch Dank seiner hervorragenden Fahrtechnik- selbst in unwegsamsten Gelände keinerlei Schwachpunkte oder Nachteile zeigte und er dieses pannenfrei nach 48 km und 850 hm zum Ziel manövrierte.

Anmerkung am Rande:  -Schade, dass einige Dienstagsbiker den Feierabend verschlafen haben und so später und länger hinterher fahren mussten. -Bei anderen immer noch nicht am Start erschienenen Bike-Kollegen liegt die Vermutung nahe, dass sich ausgerechnet der Dienstag hervorragend eignet, Dienstreisetermine in Anspruch zu nehmen, um so auch ausgeruht, niedrigpulsiert und stressfrei den folgenden Mittwoch zu erleben. -Wieder andere haben sich einer neuen Sportart dem „Gerüstklettern“ zugewandt. -Auch intensive Quälereien für den bevorstehenden Hamburgmarathon (zu Fuss) werden in Kauf genommen.-Selbst die sonst unliebsamen Zahnarzttermine werden mittlerweile argumentativ angeführt. -Hammerhart auch die Strategie von mehrfachbeschäftigten Lehrkräften, die Auslandseinsätze ansteuern und dort alternativ die höchsten Gipfel anstreben. -Was sagt da die Polizei aus der Raupenbachstr??

Leute….., fürchtet euch nicht, auch wir sind älter geworden und können l a n g s a m, rücksichts- und liebevoll !!