Archiv für den Monat: August 2009

„NACHRUF“ zur Höchstner Kirmes

Ui Ui Ui war das ne Nacht! Weiß gar nicht so Recht was ich schreiben soll. Kann mich nicht mehr an jedes Detail erinnern! Ich versuch mal ein paar Dinge zu ordnen und zu beschreiben.

Treffen war um 17:00 Uhr am Tennisheim. Mit einer Bikerin und zwei Bikern ging es geradewegs Richtung Bergweiler um eine zweiter Bikerin einzusammeln. Hier meldete sich telefonisch noch ein verspäteter Nachbar unseres HB-Männchen-Guides den wir schließlich auf der Autobahnbrücke bei Dörsdorf auflasen. Natürlich wurde Höchsten nicht direkt angesteuert, sondern es musste sich zunächst das Weizen verdient werden. In gemütlichem Tempo ging es über Steinbach, Autobahnmeisterei, Finkenrech, Eppelborn, Macherbach, Aschbach nach Höchsten zur Kirmes.

Bei besagtem gemütlichem Tempo konnten vielen Dinge der letzten Donnerstagtour psychisch und physisch ver- und aufgearbeitet werden. Nachdem der besagte Guide wieder wohlbehalten auf der Erde angekommen und vollends beruhigt war, bedankte sich dieser bei der Gruppe für das gewohnt disziplinierte Verhalten auf solch einer Fahrradtour!

Nun war es denn soweit! Nach knapp 2 Stunden, 30 Km und 700 Hm hatten wir die Pflicht erfüllt und die Kür konnte beginnen. Die Fahrräder gut aneinandergekettet steuerten wir den ersten Bierstand an. Die ersten Weizen verdunsteten bereits im Rachen. So nach und nach kamen auch noch Bikerkollegen/innen die ohne Fahrrad den Weg zum „Häns“ angetreten hatten dazu. Um ca. 21:00 Uhr machte sich die erste Männergruppe auf den Nachhauseweg. Verabschiedet wurden sie von einer spalierstehenden Frauengruppe, die nach Aussage eines Bikers, den Holzzaun als Ablage oder Stütze benutzen.

Ich hingegen kettete mein Fahrrad an ein Rotwild und Canyon des HHV und mischte mich wieder unter das Volk. Ab hier wird es jetzt etwas Dunkel in meinen Erinnerungen. Lückenhaft kommen mir Bilder wie z. B. A. M. aus H. bei T., Ur Pils u. Bitburgerflaschen, S. E. aus D. bei H…….! Auch an die Idee durch`s Mc Drive des „Goldenen M“ in Lebach zu fahren kann ich mich noch erinnern. Dies wurde aber abgesagt weil nach einem Telefonat mit der Auskunft sichergestellt wurde, dass schon geschlossen war.

Irgendwann war es dann soweit. Die Ausrüstung aus dem Rucksack und Montage an Fahrrad und Helm. Ich glaube wenn Vera gewusst hätte, dass sie nur 50m weit fährt hätte sie sich das wohl gespart. Gut, mit dem Bewustsein Vera in guten Händen zurücklassen zu können, machten wir uns über die Hauptstraße in Richtung Heimat auf. Noch einmal kurz umkehren wegen eines verlorengegangenen Fahrradcomputers und schwuppsdiwupps waren wir wohlbehalten wieder zu Hause.

So ging ein schöner Tag, oder Abend, oder Morgen zu Ende!

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„Bis in die frühen Morgenstunden“

4 Biker der Cruiser-Gruppe machten sich bei TOP-WETTER auf den Weg ein paar Kilometerchen zu fahren. In Richtung Langheck ging es zu nächst an der Grotte den Wurzelweg, Johannes Kühn Weg, an den Windrädern vorbei auf besagten Single. Da drei Biker der Gruppe den „Kniebrecher rechts ab“ noch nicht kannten schlugen wir diesen Weg ein. Hui ein Stück bergab und dann weiter Richtung Altland. Hier noch ein ähnliches Stück bergab und dann Richtung Vogelsbüch. Wieder bergauf und auf bekannten Singles Richtung Buttnich / Bardenbach. Weiter ging es bis zu den Nunkircher Weiern, Überlosheim am „Cafe kaputt“ vorbei nach Limbach. Die Gabel abgesenkt rauf in den „Kleinen Horst“, über die Hauptstraße durch den „Tiefhümes“ in Richtung Höchsten. Hier vergewisserten wir uns das alles für das Event am Folgetag vorbereitet war. Die Kapelle runter war der Antritt in Richtung Tennisheim. Wenn ich gewusst hätte was mich dort erwartet, wäre ich wohl nach Hause gefahren! Oder auch nicht!

Tja, ich weiß nicht recht was ich schreiben darf und was nicht, also nur das wesentlichste. Gerda und Bruno wollten nicht nach Hause! Und wir wurden genötigt  bis in die frühen Morgenstunden mit Ihnen zusammen dort auszuhalten!

Km 40     Hm 825

P.S.: Wer sich für einen neuen Fahrradcomputer mit Navigationssystem interessiert kann sich gerne an den Bikerkammeraden A. B. wenden. Er bietet neuerlich den „ARMIN- Edge 705“ als Sonderedition an.

Stiftung Warentest: Sehr gut

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Ins Herz des Saarlandes

Die Dientagstour am 28.07.09 führte uns über durch Diefend, über Finkenrech ins Eppelborner / Humeser Hochgebirge. Im dortigen Neunkircher Staatsforst gibt’s tolle Wege hinauf zum Großen Elmersberg. Ein anspruchsvoller Single Trial schlängelte sich wurzelgespickt an Felsformationen vorbei und erfreute die Teilnehmer. Zurück am Bahnhof Eppelborn angelangt fuhren wir über Habach den Hellberg durch die Hochebene von Lebach. Und schon mussten wir uns sputen, um in Niedersaubach an Sportplatz und Weiheranlage vorbei die Bergstation in Höchsten zu erreichen. Dort wurden wir von unseren Kameraden aus der anderen Gruppe- den „Teerfressern“ und „traumatisierten Brennesselgegner“ überholt, die uns dann aber sicher und rechtzeitig auf direktem Weg mit kurzen Sprintwertungen (herausgefordert von einem Jugendbiker) ins Tennisheim führten.

Kirmes in Höchsten 5.8.2009

Hallo ihr Lieben,

bin nach 4 Wochen, „Mutter – Rad – Kur“ auf der einsamen Insel, wieder gut zu Hause gelandet und würde gerne mit euch am kommenden Mittwoch nach Höchsten zur Kirmes biken. Gestartet wird um 17:00 Uhr am Tennisheim, es geht dann über Bergweiler, Finkenrech, Eppelborner Wald, Macherbach gemütlich ( ca 2 Std ) zum Hähnchenessen und Biertrinken nach Höchsten. ( Alles für einen guten Zweck) Bis dann

Tourbericht Borkum 520 km, ca. 260 hm und ca 5592 gwm ( Gegenwindmeter )

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„Königsklasse Kinderbiken“

Genau das durften die begleitenden männlichen Teilnehmer und die zur Ehrenrettung aller Mütter erschienene weibliche Bikerin aus dem Nachbarbergdorf hautnah am vergangenen Samstag beim Kinder- u. Jugendbiken erleben.Wie Könige –nein besser wie Götter- fühlten sich die Kinder (zu recht!) während und nach der Kindertour. Strahlende Gesichter, funkelnde Kinderaugen, top motivierte Mini- und Jugendbiker. Alle Teilnehmer glänzten mit  Ehrgeiz und Motivation. Die zahlreichen Tipps der Tourguides zur technischen Fahrweise wurden sofort mit viel Elan, Energie und Geschick umgesetzt und nur so ist zu erklären, dass alle Kinder eine angemessene, aber auch fordernde Tour erleben konnten.Wegen der großen Teilnehmerzahl 24 Personen, wurde eine Aufteilung in drei Leistungsklassen vorgenommen, so dass alle Jungbiker angemessenen Fahrspass erleben durften. Das erste gemeinsame Ziel -den Barfußwanderweg  am Schaumbergbad- und gleichzeitig die traditionelle Müslirast erreichten alle unbeschadet auf den verschiedensten Wegstrecken.  Zeit zum Entspannen und zur Stärkung. Von hier startete man wieder gemeinsam mit einer 45 – minütigen Verspätung  in Richtung Herzweg bzw. Schaumbergturm, um das Endziel Tennisheim Hasborn anzusteuern. Die Kleinsten nutzten dazu die etwas breitere Teerautobahn und freuten sich über die langen Bergabpassagen.  Völlig furchtlos steuerten die Tourbegleiter der beiden anderen Gruppen, die bereits theoretisch auf Single Trials vorbereiteten Mini- und Jungbiker zum anspruchsvollsten Teilstück – der „grünen Hölle“. Mit Bravour, exzellenter Geschicklichkeit, viel Ausdauer und Kampfgeist und Durchhaltevermögen haben sich alle Kinder schnell überwunden, die doch sehr schwere im Saarland sicher einzigartige Strecke verletzungsfrei  zu meistern. Das war eine Glanzleistung und die Nachwuchsbiker freuten sich noch lange über die geschaffte Tour. Beim anschließenden Grillen am Tennisheim war dann Zeit bei Spiel und Spass zur Entspannung bis in den späten Nachmittag. Besten Dank an alle Tourbegleiter und an Heike für die Brot- und Salatspende und alles Gute und beste Gesundheit für die weiteren Jahre.

Hier noch einige nachdenkliche Sprüche der Kinder:

-Mir tun die Hände weh 

-Papa ich hasse diese dünnen Wege

-Der Berg ist schief

-Ich habe kein Berg-Gas mehr, nur noch Flach-Gas und Abgas!!

-Wichtig war, dass ich beim langen Steilstück weiter gekommen bin, als Papa  

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