Auf ging`s mit 4 Minuten Verspätung und 16 Biker/innen über den schwarzen Stock, rauf bis oberhalb des Parkplatz-Herzweg, nach kurzem Glockengeläute ging`s weiter durch den Wareswald zur Rheinstraße wo ein Date mit einer weiteren Bikerin vereinbart war und somit sich unsere Gruppe um eine weitere Mitfahrerin vergrößerte, so daߠ wir nun 17 Radfahrer waren, aber trotzdem ist an dieser Stelle zu erwähnen, daߠ trotz dieser Größe der Gruppe ein komplikationsfreies Biken möglich war. Weiter ging`s dann von der Rheinstraße runter nach Marpingen, über Alsweiler erneut wieder durch den Wareswald nach Tholey, dort entlang hinter den Häusern Tholey`s zum außerhalb gelegenen Tholeyer Parkplatzes. Nun machte sich allmählich das Tour de Matz Syndrom (Weissbier-Syndrom) breit. Somit gab`s kein zurück mehr, über Bergweiler, Lachmühle nach Hause zu Gerda. Alles in allem war es auch noch eine naturkundige Erlebnisfahrt, denn es gab ein Reh, einen Fasan und eine „rießige Anakonda“ in Fachkreisen auch Blindschleiche genannt, zu sehen.
Archiv für den Monat: Mai 2009
Die jungen Wilden und die Alten….?
Mit ca. 35 Jahren Altersunteschied starteten gesten Jung und Alt zu einer etwas längeren Tour, um ein Stück Hunsrücksteig zwischen Nonnweiler und Hermeskeil zu erkunden.
Zunächst gings in recht flottem Tempo über Imsbach, Bostalsee, Eckelhausen Richtung Peterberg. Auf der Höhe des Priesberg bogen wir dann ab und fuhren hinunter nach Sötern. Von hier gelangten wir nun am Fuße des Rothenberg vorbei zum Eisener Golfplatz um dannach auf der Waldautobahn bis nach Otzenhausen zu fahren. Über ein Stück des Hunsrücksteig gings nun zum Nonnweiler See, und dann den Treppenweg runter bis zur Staumauer. Durch das idylische Tal des Forstelbachs, fuhren wir dann wieder über den Hunsrücksteig, an unzähligen Weihern vorbei, über schöne Trails im Epplerswald bis oberhalb Hermeskeil. Weiter über den Hunsrücksteig gelangten wir dann zur Katzenmühle im Steinerwald durch den wir dann bis Bierfeld radelten. Wegen eines Plattfuss wurde jetzt der schnellste Heimweg über Steinbruchsheck runter nach Kastel, und von hier durch Schleierwald und Handenberg bis Primstal gewählt. Das Abschlussrennen die Wiesbach hoch, machten dann die Jungen Wilden, und ein Alter unter sich aus. Dannach gings zum wohlverdienten Abschlussweizen ins Tennisheim.
Tourdaten: KM-66, HM-1140, Schnitt-20,4
Bilder folgen
Die jungen Wilden beim Extrem-Downhill
Fahrer:Jürgen,2 x Manuel
Strecke:Hasborn, Grenzweg, halbe Wiesbach,Windräder, Downhill am Kniebrecher, extreme Downhills bei den Lockweiler Weihern (nur 2 Jungbiker fuhren den von nassen Wurzeln und Geröll bedeckten Downhill, der teilweise ein Gefälle von über 35 Prozent zu bieten hatte), Lockweiler, Eulenkreuz, nächster Downhill Kasteler Hänge, Primstal, Wiesbach, heim
Km:35; Hm: 800; Schnitt:bei dieser Strecke und der Witterung nicht nennenswert
Feucht – Fröhlich
Los ging’s mit 4 Bikern bei anfänglich noch leichtem Regen über den Trausberg, den Single über Beilstein, Belzert und Hardt bis hinab nach Primstal. Hier hatte der Regen von Oben nun aufgehört und der von Innen begann. Nach den ersten gewonnen Höhenmetern gönnten wir uns eine Ruhephase, die uns über die Bahntrasse nach Lockweiler, vorbei an Buttnich und Dagstuhl in Richtung Noswendeler See führte. Weiter, vor der Überquerung der Hauptstraße auf Grimets mit Blick zum Sonnenhof, ging’s erneut über den schönen Single am Fuße des Schlafkopf nach Bardenbach. Dem Bächlein „Prims“ folgend nach Büchfeld und ein Stück Hauptstraße bis hin zu den Limbacher Weihern. Da wir uns nun genug ausgeruht hatten konnten wir erneut ein paar Höhenmeter in Angriff nehmen und fuhren weiter durch den Büschfelder Wald nach Vogelsbüch um einen kleinen Schlenker zum Drei-Kreis-Stein einzulegen. Über Altland bis zum Anstieg am Kniebrecher konnte dann noch einmal Kraft gesammelt werden. Nach erfolgreichem Aufstieg des Kniebrechers, der ohne Brüche gelang, war die Truppe noch nicht gesättigt, so dass jeder mal wissen wollte wo denn der Matz wohnt und welchen Weg er zum Tennisheim nimmt, wenn er denn mal mit dem Fahrrad kommt. Und so konnten wir dann auch diesen Weg erkunden und noch ein paar Höhenmeter für eine bessere Statistik sammeln. In rasanter Abfahrt ging’s schließlich über die Mühlfeldstraße und Seiters auf schnellstem Wege ins Tennisheim wo auch Gerda schon „sehnsüchtig“ auf die ersten Rückkehrer wartete. Nach einer wohltuenden und warmen Dusche konnte dann noch mit einigen Teilnehmern der „Dienstags-Biker“ und „Jugendgruppe“ herzhaft gelacht und gescherzt werden bis wir schließlich dann alle um 1/2 nach Hause gingen.
P.S.: Ich weiß nicht ob ich alles richtig verstanden habe, aber ich meine gehört zu haben, dass einer wohl ein „Motivationstraining“ am Folgetag besuchen musste. Ob seine Frau oder der Arbeitgeber ihn dazu verpflichtet hatte wollte er partout nicht sagen. Des Weiteren wurden wieder fleißig „schlaue Sprüche“ geäußert, die geistesgegenwärtig und spontan ohne Aufforderung auch vom Webmaster festgehalten wurden. Es ist zu erwarten, dass sich auch unter der Rubrik D&D / Sprüche in den nächsten Tagen was verändert!
37 km 725 Hm
Technik-Tour
Der Wetterbericht hatte für heute Nachmittag nichts Gutes vorhergesagt. Genau so kam es, pünktlich um 18:00 Uhr fiel grober Nebel vom Himmel.
Mit verzweifeltem, gegen den Himmel gerichteten ,Blick sagte spontan, ein extra von Stuttgart angereister Biker: Komm wir fahren jetzt, das gibt nicht viel. Es kam wie prophezeit. Als wir über Bergweiler, auf Singetrails, das Schaumbergplateau erklommen hatten hörte der Himmel auf zu weinen. Hier wurde nun eine kurze Trink- und Verschnaufpause eingelegt, bevor man sich den Singeltrail Richtung Bloosberg durch die Theler Höll bis zur Lachmühle hinunterstürzte. Mit Adrenalin angereichert ging es abermals über Singeltrails bis Finkenrech, weiter über Thalexweiler Richtung Höchsten. Trotz fortgeschrittener Stunde wurde auch noch der schöne Trail bis Höchsten mitgenommen. Von dort fuhr man schließlich auf dem schnellsten Weg ins Tennisheim, zum wohlverdienten Weizenbier. Hier wurde zum Abschluss, mit den harten Kerlen der Cruiser-Tour wieder viel und lange gelacht.
Tech. Daten: Nicht der Rede wert!