Archiv für den Monat: Mai 2009

5. Tour de Matz

Auf  ging`s  mit  4  Minuten  Verspätung  und  16  Biker/innen  über  den  schwarzen  Stock,  rauf  bis  oberhalb  des  Parkplatz-Herzweg,  nach  kurzem  Glockengeläute  ging`s  weiter  durch  den  Wareswald  zur  Rheinstraße  wo  ein  Date  mit  einer  weiteren  Bikerin  vereinbart  war  und  somit  sich  unsere  Gruppe  um  eine  weitere  Mitfahrerin  vergrößerte, so  daߠ wir  nun  17  Radfahrer  waren, aber  trotzdem  ist  an  dieser  Stelle  zu  erwähnen, daߠ trotz  dieser  Größe  der  Gruppe  ein  komplikationsfreies  Biken  möglich  war.  Weiter  ging`s  dann  von  der  Rheinstraße  runter  nach  Marpingen, über  Alsweiler  erneut  wieder  durch  den  Wareswald  nach  Tholey,  dort  entlang  hinter  den  Häusern  Tholey`s  zum  außerhalb  gelegenen  Tholeyer  Parkplatzes. Nun  machte  sich  allmählich  das  Tour  de  Matz  Syndrom  (Weissbier-Syndrom)  breit.  Somit  gab`s  kein  zurück  mehr,  über  Bergweiler,  Lachmühle  nach  Hause  zu  Gerda.  Alles  in  allem  war  es  auch  noch  eine  naturkundige  Erlebnisfahrt,  denn  es  gab  ein  Reh,  einen  Fasan  und  eine  „rießige  Anakonda“  in  Fachkreisen  auch  Blindschleiche  genannt,  zu  sehen.

tech. Daten: 31,38 km, 620 Höhenmeter, 15,0 Schnit
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Die jungen Wilden und die Alten….?

Mit ca. 35 Jahren Altersunteschied starteten gesten Jung und Alt zu einer etwas längeren Tour, um ein Stück Hunsrücksteig zwischen Nonnweiler und Hermeskeil zu erkunden.

Zunächst gings in recht flottem Tempo über Imsbach, Bostalsee, Eckelhausen Richtung Peterberg. Auf der Höhe des Priesberg bogen wir dann ab und fuhren hinunter nach Sötern. Von hier gelangten wir nun am Fuße des Rothenberg vorbei zum Eisener Golfplatz um dannach auf der Waldautobahn bis nach Otzenhausen zu fahren. Über ein Stück des Hunsrücksteig gings nun zum Nonnweiler See, und dann den Treppenweg runter bis zur Staumauer. Durch das idylische Tal des Forstelbachs, fuhren wir dann wieder über den Hunsrücksteig, an unzähligen Weihern vorbei, über schöne Trails im Epplerswald bis oberhalb Hermeskeil. Weiter über den Hunsrücksteig gelangten wir dann zur Katzenmühle im Steinerwald durch den wir dann bis Bierfeld radelten. Wegen eines Plattfuss wurde jetzt der schnellste Heimweg über Steinbruchsheck runter nach Kastel, und von hier durch Schleierwald und Handenberg bis Primstal gewählt. Das Abschlussrennen die Wiesbach hoch, machten dann die Jungen Wilden, und ein Alter unter sich aus. Dannach gings zum wohlverdienten Abschlussweizen ins Tennisheim.

Tourdaten: KM-66, HM-1140, Schnitt-20,4

Bilder folgen

Die jungen Wilden beim Extrem-Downhill

Fahrer:Jürgen,2 x Manuel

Strecke:Hasborn, Grenzweg, “halbe Wiesbach“,Windräder, Downhill am Kniebrecher, extreme Downhills bei den Lockweiler Weihern (nur 2 Jungbiker fuhren den von nassen Wurzeln und Geröll bedeckten Downhill, der teilweise ein Gefälle von über 35 Prozent zu bieten hatte), Lockweiler, Eulenkreuz, nächster Downhill Kasteler Hänge, Primstal, Wiesbach, heim

Km:35; Hm: 800; Schnitt:bei dieser Strecke und der Witterung nicht nennenswert

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Feucht – Fröhlich

Los ging’s mit 4 Bikern bei anfänglich noch leichtem Regen über den Trausberg, den Single über Beilstein, Belzert und Hardt bis hinab nach Primstal. Hier hatte der Regen von Oben  nun aufgehört und der von Innen  begann. Nach den ersten gewonnen Höhenmetern gönnten wir uns eine Ruhephase, die uns über die Bahntrasse nach Lockweiler, vorbei an Buttnich und Dagstuhl in Richtung Noswendeler See führte. Weiter, vor der Überquerung der Hauptstraße auf Grimets mit Blick zum Sonnenhof, ging’s erneut über den schönen Single am Fuße des Schlafkopf nach Bardenbach. Dem Bächlein „Prims“ folgend nach Büchfeld und ein Stück Hauptstraße bis hin zu den Limbacher Weihern. Da wir uns nun genug ausgeruht hatten konnten wir erneut ein paar Höhenmeter in Angriff nehmen und fuhren weiter durch den Büschfelder Wald nach Vogelsbüch um einen kleinen Schlenker zum Drei-Kreis-Stein einzulegen. Über Altland bis zum Anstieg am Kniebrecher konnte dann noch einmal Kraft gesammelt werden. Nach erfolgreichem Aufstieg des Kniebrechers, der ohne Brüche gelang, war die Truppe noch nicht gesättigt, so dass jeder mal wissen wollte wo denn der Matz wohnt und welchen Weg er zum Tennisheim nimmt, wenn er denn mal mit dem Fahrrad kommt. Und so konnten wir dann auch diesen Weg erkunden und noch ein paar Höhenmeter für eine bessere Statistik sammeln. In rasanter Abfahrt ging’s schließlich über die Mühlfeldstraße und Seiters auf schnellstem Wege ins Tennisheim wo auch Gerda schon „sehnsüchtig“ auf die ersten Rückkehrer wartete. Nach einer wohltuenden und warmen Dusche konnte dann noch mit einigen Teilnehmern der „Dienstags-Biker“  und „Jugendgruppe“  herzhaft gelacht und gescherzt werden bis wir schließlich dann alle um 1/2  nach Hause gingen.

P.S.: Ich weiß nicht ob ich alles richtig verstanden habe, aber ich meine gehört zu haben, dass einer wohl ein „Motivationstraining“ am Folgetag besuchen musste. Ob seine Frau oder der Arbeitgeber ihn dazu verpflichtet hatte wollte er partout nicht sagen. Des Weiteren wurden wieder fleißig „schlaue Sprüche“ geäußert, die geistesgegenwärtig und spontan ohne Aufforderung auch vom Webmaster festgehalten wurden. Es ist zu erwarten, dass sich auch unter der Rubrik D&D / Sprüche in den nächsten Tagen was verändert! 

37 km    725 Hm

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Technik-Tour

Der Wetterbericht hatte für heute Nachmittag nichts Gutes vorhergesagt. Genau so kam es, pünktlich um 18:00 Uhr fiel „grober Nebel“ vom Himmel.
Mit verzweifeltem, gegen den Himmel gerichteten ,Blick sagte spontan, ein extra von Stuttgart angereister Biker: „Komm wir fahren jetzt, das gibt nicht viel“. Es kam wie prophezeit. Als wir über Bergweiler, auf Singetrails, das Schaumbergplateau  erklommen hatten hörte der Himmel auf zu weinen. Hier wurde nun eine kurze Trink- und Verschnaufpause eingelegt, bevor man sich den Singeltrail Richtung Bloosberg durch die „Theler Höll“ bis zur Lachmühle hinunterstürzte. Mit Adrenalin angereichert ging es abermals über Singeltrails bis Finkenrech, weiter über Thalexweiler Richtung Höchsten. Trotz fortgeschrittener Stunde wurde auch noch der schöne Trail bis Höchsten mitgenommen. Von dort fuhr man schließlich auf dem schnellsten Weg ins Tennisheim, zum wohlverdienten Weizenbier. Hier wurde zum Abschluss, mit den harten Kerlen der Cruiser-Tour wieder viel und lange gelacht.
Tech. Daten: Nicht der Rede wert!

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