Archiv für den Monat: Mai 2009

Tirolerstein

Auf einer etwas anderen Route, wie gewohnt, steuerten wir unser heutiges Ziel „Tirolerstein“ an.

Mit moderatem Anfangstempo ging´s am Trausberg entlang, weiter über Imsbach, Selbach, Nohmühle, Elsenberger Mühle, Gonnesweiler bis Türkismühle. Dort kam nach einer gemütlichen Einrollphase, der erste lange Anstieg Richtung Meckenbach gerade recht. Fast am höchsten Punkt des Homerich angekommen, zwang uns ein Plattfuß zur ersten Pause, die nicht nur zur Reparatur, sondern auch zu anderen Zwecken (SMS, Essen u. anderer Bedürfnisse) genutzt wurde. Flüssig ging´s anschließend an Meckenbach und Eisen vorbei zum nächsten Anstieg, der sich über mehrere Kilometer, bis hinauf zum Tirolerstein zog. Oben angekommen, gönnten wir uns eine ausgiebige Pause mit Lockerungs-und Dehnübungen. Als sich alle von der langen Bergauffahrt erholt hatten, ging´s dann auf der sehr anspruchsvollen Abfahrt des Hunsrück-Steig, hinab nach Zinsershütten und entlang des Königsbach weiter nach Züsch. Am Nonnweiler See nahmen wir dann richtig Fahrt auf und jagten über Otzenhausen, Schwarzenbach, hinauf zum Peterberg, um von dort mit nochmals erhöhtem Tempo weiter Richtung Nahequelle zu brausen. Gottlob ereilte uns kurz vor der Imsbach der zweite Platten am heutigen Tag und bremste somit unseren Temporausch. Die letzten Kilometer nach Hause verliefen danach recht locker und entspannt, so kamen wir mit 74 km und 1220 hm, dennoch pünktlich in Hasborn an.

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„Siersburg – Tour“

5 Biker machten sich am Samstagmittag zu einer Expedition zur Siersburg auf den Weg. Gestartet wurde über die Langheck, den Kniebrecher runter nach Vogelsbüsch. Dort gab es die erste Reifenpanne. Nach einer flotten Abfahrt landeten wir in Limbach. Dort begann eine lange Flachetappe an der Prims entlang zur Saar. Für einen Tourteilnehmer war es vollkommen neu, dass man Berganstiege  links liegen lässt und locker rechts vorbei rollen kann. Noch sehr ausgeruht wurde die Staustufe in Rehlingen erreicht. Dort kostete es einige Mühe die Gruppe von einem Einkehrschwung mit Schwenkeressen und Biertrinken abzuhalten. Über den Leinpfad an der Saar kamen wir zwischen Rehlingen und Fremersdorf an die Nied. Ihr folgten wir bis Siersburg. Da wir weiterhin an allen Bierständen vorbei fuhren, wurden erste Vorwürfe der Körperverletzung geäussert. Etwas durstig erreichten wir über den landschaftlich interessanten Panoramaweg den Siersberg. Am Fusse der Burg genossen wir die Aussicht in´s Niedtal. In Rehlingen gab es eine kleine Pause, bei der die Wasservorräte aufgetankt werden konnten. Die Rückfahrt gestaltete sich über den Litermont etwas bergiger. Dank modernster Navigationstechnik entdeckten wir eine neue Abfahrt nach Hüttersdorf, die uns alle begeisterte. In Schmelz wurde die Gruppe mit etwas Geschick an der Eisdiele vorbei gelotst, so dass die Fettverbrennung bis Höchsten auf Hochtouren lief. Bei Egon wurde sich dann mit Hähnchen und Weizen entspannt.

Tourdaten: 95 km 1200 hm ( Lukas 100 km 1201 hm)

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4. Tour de Matz

Leicht  verspätet  starteten  wir  insgesamt  mit  8  Biker / innen  über  den  schwarzen  Stock  entlang  des  Hofgut`s  Imsbach, weiter  zur  Johann  Adam`s  Mühle  ins  Orletal. Im  Orletal, versuchten  wir  uns  noch  daran  unsere  Fahrtechnik  noch  etwas  an  Hand  von  Single-Trails  zu  verbessern, wobei  dies  sich  ab  und  zu  als  nicht  so  einfach  heraus  stellte, denn  es  gab, eine  sehr  gesprächige  Bikerin  welche  unfreiwillig  Bekanntschaft  mit  einer  Orletal-Fichte  machen  mußte  und  anschließend  wurde  die  zweite  Pause  durch  eine  Reifenpanne  bestimmt. Um  weitere  Schäden  zu  vermeiden, verliesen  wir  das  Orletal  und  widmeten  uns  dem  Bostalsee. Mysteriöse  Gestalten  erwarteten  uns  entlang  des  Campingplatzes, welche  dort  eine  scheinbar  gothische  Hexennacht  veranstalteten. Allmählich  machten  uns  unsere  trockenen  Hälse  etwas  Sorgen, so  daߠ wir  die  Rückreise  über  Selbach, Theley  antraten. Endlich  im  Tennisheim  eingetroffen  machte  Gerda  endlich  Matz`s  Traum  war. Es  gab  Erdinger-Weizenbier  vom  Faß. Doch  es  scheint  als  wäre  dort  nicht  nur  Matz`s  Träume  in  Erüllung  gegangen, denn  es  gibt  nun  Biker, welche  Erdinger-Weizenbier  als  Naturheilmittel  gegen  Alterungsprozeße  der  Kopfhaut  in  regelmäßiger  Dosierung  anwenden.

Sehen  Sie  selbst,  ich  glaube  es  wirkt  schon!!!!!

techn. Daten: 32,55 km, 450 Höhenmeter, 15,2 Schnitt
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Hexentour mit Höhen

Mit 5 Bikerinnen unter 11 Fahrern, was einer Frauenquote von nahezu 50% entpricht, wird diese Tour zu einer echten „Hexentour“. Über die Wiesbach starten wir nach Primstal, weiter über die Kasteler Höhe nach Kastel. Von dort erklimmt das Hauptfeld im Windschatten unserer Müsliqueen in gleichmäßigem Tempo den Peterberg und holt so kurz vor der Gipfelankunft den ein oder anderen aus der  Ausreißergruppe ein. Zurück gehts über die Imsbach mit Teilen des Offizierspfades, über Theley hinauf zum „halben Schaumberg“ (Bauer Hoffmann, Mexiko City, Hiert). Vor der „Gro Els“ treffen wir auf die „Alternativen“ und laufen pünktlich mit dem Einschalten der Straßenbeleuchtung im Tennisheim ein. Hexenmäßig gut wars!

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39 km, 845 Hm

Kurz und knackig!

9 Biker machten sich auf, um die Hexen in der näheren Umgebung zu suchen. Wir starteten bis zum Waldblagge und gelangten oberhalb der Hühnerfarm über eher unbekannte Wege zur Autobahnauffahrt Primstal. Danch folgten wir der Theeler Tour bis hoch über die Imsbach, wo wir eine kleine Reperaturverschnaufspause einlegten: Schutzblech fest, Reißverschluss locker! Hinter dem alten Forsthaus schlugen wir den kurzen Weg zur Johann-Adams-Mühle ein, dann hinüber zum Orletal. Mit knappen 300 Hm  warm gefahren, konnten wir die Mombergetappe locker in Angriff nehmen. Der mit den „dicken“ Gängen verabschiedete sich nach der 1. Zwischenetappe da er auf einen Hexenball eingeladen war. Auf dem Momberg kam es bei der Entstehung des Gruppenbildes mit Dame noch fast zum Table-Dance. Unser Neueinsteiger, der sich bis hierher toll geschlagen hatte, musste sich wegen eines technischen Defektes nach der rasanten Abfahrt leider verabschieden. Nach dem Aufstieg zu den Ausgrabungen, trafen wir auf unser A-Team, die uns fast überrollten. Vor dem knackigen Aufstieg zum Schaumberg, den wir heute wegen der vielen anstehenden Feierlichkeiten nicht in Angriff nahmen, verließ uns ein weiterer Biker. Als wir den schönen Single zum Weiher von Bauer Hoffmann geschafft hatten, gab es zur Belohnung noch ein „Keine-Angst- Wässerchen“ bei schönem Feuerschein. Danke, war gut und hat überhaupt nicht gekratzt! Da nun auch die letzten Ängste verflogen waren, konnten wir es auf der schwarzen Hasenbergabfahrt so richtig krachen lassen. Zusammen mit der „Schnurtour“ und der „Tour de Matz“ kamen wir im Tennisheim an.

Anmerkung des Guides:  Auf Theeler Bann is e Stäään e Stäään on kä Steeeen.

Technische Daten: 37 km, 940 Hm, und die Dame hatte 1680 Kalorien verbraucht.

 

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