Archiv für den Monat: Mai 2009

Regentour

Mit 12 Bikerinnen wollten wir eine neue Strecke ausprobieren (Arnos Gerät war startklar). Wir fuhren am Zeppelsborre vorbei, über die Langheck weiter nach Vogelsbüsch. An den Wochenendhäusern erreichte uns jedoch die Regenfront. Schnell wurden die Regenjacken ausgepackt und diskutiert, ob wir nun wieder nach Vogelsbüsch fahren oder weiter den neuen Weg in Angriff nehmen. Da wir jedoch innerhalb von Sekunden durchnässt waren, erledigte sich diese Überlegung von selbst. Erwähnenswert ist noch, dass eine Bikerin, die  sogar 2 Regenjacken am Leibe trug, eine gnädigerweise dem Guide überließ.
5 Minuten fuhr unser Guide bis zu den Windrädern heraus, (statt ihrer normalen Größe XL musste sie sich in Größe S zwängen).  Fazit der Tour: trotz des Regens wurde viel gelacht und alle stellten fest, wie man Glück neu definieren kann.

Tech. Daten: nicht der Rede wert: 28 km, 700 kcal

JuDiCru-Tour 2

Mit anfänglich 11 Bikern ( 4 Dienstags-Biker, 4 Biker aus der Trail-Cruiser-Gruppe und 3 aus der Jugendgruppe) machten wir uns bei stark wolkenbehangenem Himmel dennoch auf, um eine schöne Tour zu erleben. Der Guide führte uns über den Wurzelweg zum Bitschberg und weiter die Windräder rechts liegen lassend über den Single hinauf zu dem Langheck-Trail mit dem Ziel Rappweiler und Umgebung. Nachdem auch der Kniebrecher in flottem Tempo erledigt wurde ging es über Altland und Vogelsbüch weiter. Aufgrund der herrliche Aussicht musste der Guide erkennen  eine unvorhersehbare Richtungsänderung vornehmen zu müssen, um einem Gewitter auszuweichen. Kurzer Hand entschloss er sich in Richtung Schmelz / Lebach die Tour fortzusetzen. Über den „Weg des Wassers“ und einem zuvor kurzen Halt am Aussichtspunkt (nach dem geilen Waldtrail) ging es in rasanter Abfahrt hinunter nach Limbach. Hier mussten die ersten Regenjacken übergestreift werden, da uns einige Gewitterwolken wohl entdeckt hatten und uns gefolgt waren. Ein Biker aus der Jugendgruppe musste uns leider hier schon wegen anderen Terminen vorzeitig verlassen. In gefühlt gesteigertem Tempo ging es dann den langen Aufstieg in Richtung Schmelz. Aus der Sicht dieses Berichteschreibers kam der Plattfuß eines Mitbikers dann gerade Recht um auch einmal etwas durchschnaufen zu können. Nach schnell erledigter Reparatur fuhren wir weiter zur Kapelle in Schmelz, den Kreuzweg hinunter der auch von den noch nicht so technisch versierten Trail-Cruisern gut gemeistert wurde. An dieser Stelle verabschiedete sich dann ein Dienstagsbiker von der Gruppe um später wieder bei Gerda zu uns zu stoßen. Mit 18 Beinen ging`s nun bei leichtem Regen in Richtung Lebacher Wald weiter und dann hinunter nach Gresaubach. In Richtung Höchsten wurde dann der Anstieg über die Siedlung angefahren. Irgendjemand in der Gruppe klagte wohl über Durchblutungsstörungen in den Waden! Denn nur so ist es zu erklären, dass uns der Guide (HB) über einen Single parallel zur Hauptstraße Gresaubach/Steinbach führte. Vorkommend wie in einem Kneipbad, wateten (radelten) wir mit den Unterschenkeln nicht im Wasser sondern in Dornengestrüpp, Farn und Brennnesseln. Gut, der Effekt war der gleiche —> eine „spürbar“ gute Durchblutung. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht erwartete uns der Guide dann auch am Fuße des Steinbruchs Steinbach. Nach kurzem Gelächter ging`s dann bis zur Kapelle hoch und auf alt bekanntem Weg in Richtung Tennisheim. Nach einer heißen Dusche und ein paar kühlen Getränken ging ein gelungener Abend leider mal  wieder viel zu schnell zu Ende.  P.S.: Das kribbeln in den Waden blieb!  :o)   

Km 45                        Hm 900

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Anfeuerungs- u. Entspannungstour??

Die Sonntagstour führte 5 Biker ohne den gewohnten Tourguide (der hatte Muskelkaterprobleme vom Arbeiten; nicht vom Biken!!) nach kurzer Abstimmung zu unseren Kameraden und Familienangehörigen auf den Schaumberg, um diese dort bei 2. Schaumbergtriathlon gehörig anzufeuern. Einem Biker war es infolge Sehnsuchtproblemen nach seiner lieben Frau nicht mehr möglich, mitzufahren. (Kompliment an unser Peterbergteam zur Silbermedaille). Nach Laola-Welle und weiteren Anfeuerungsgesten verabschiedeten wir uns dann und gönnten unserem treuen Vortag-Langstreckenbiker (140 km bei 2300hm) die wohlverdiente Entspannungstour durch den Wareswald über die Rheinstraßen-Autobahn in Richtung Urexweiler/Habenichts/Wustweiler. In schnellem Tempo schossen wir durch den Staatsforst Neunkirchen nach Dirmingen und Nähe Wutzewalter mit Schwung hinauf am Nobelcampingplatz vorbei nach Finkenrech. Schnell stellten wir fest, dass wir die Aufenthaltszeit am Schaumberg mehr als wett gemacht hatten und hängten kurzerhand die Schleife Sassenwald / Aschbach / Höchsten an. Die schnellen Berabpassagen sowie die wunderschönen Trials nicht zuletzt auch die Traumstrecke bei Höchsten meisterten alle vorzüglich, sodass wir um Punkt 12.30 Uhr wieder in Hasborn zum Mittagstisch eintrafen. Kompliment an den unerschrockenen und technisch versierten Cruiser-Nachwuchsbiker sowie an den kraftstrotzenden Power-Langstreckenfahrer.

IDARKOPF die Zweite!

Diesmal waren es sieben Biker, die sich die zweite Tour zum Idarkopf nicht entgehen lassen wollten.

Bei traumhaftem Wetter und angenehmen Temperaturen, fuhren wir auf gewohnten Wegen übern Peterberg nach Sötern, weiter durch Eisen, vorbei am Golfplatz, bis hinauf zum Forsthaus Neuhof, wo wir uns eine kleine Pause gönnten. Nach der anschließenden Abfahrt ins Trauntal, begann nun das Erkunden einer neuen Route. Hinauf zum Steinkopf ließen wir den Erbeskopf links liegen und fuhren über Hüttgeswasen, Allenbach, Katzenloch, auf einem kleinen Umweg zur Steinbachtalsperre. Bei der darauffolgenden Umrundung der Talsperre legten wir dann unsere wohlverdiente „Mittagspause“ein. Gut gestärkt verließen wir die Talsperre und machten uns von Langweiler auf zum nächsten, teils hindernisreichen Anstieg Richtung Graue-Kreuz-Loipe, die wir wiederum auf kleinem Umweg erreichten. Nun wieder auf gewohnten Wegen, fuhren wir dann die letzten verbleibenden Kliometer bis zum Idarkopf. Wegen der tollen Fernsicht die sich heute bot, wurden auch die zusätzlichen Strapazen der Turmbesteigung von allen in Kauf genommen. Nach dem Abstieg und einer weiteren gründlichen Stärkung, konnte dann der Heimweg in Angriff genommen werden. Über die drei bekannten Loipen ging´s zügig zum Erbeskopf, wo ein auffüllen der Wasservorräte von Nöten war. Mit vollen Flaschen kämpften wir uns nun den steilen Anstieg entlang der Skipiste hoch, um nach anschließender kurzer Verschnaufpause unsere Tour über den Hunsrück-Steig, Muhl, Dollberg, nach Nonnweiler fortzusetzen. Dort trafen wir auf die stark dezimierten ALTERnativen, die uns auf unserem Heimweg über Kastel, Primstal und die Wiesbach hinauf bis nach Hasborn begleiteten. 

Trotz geänderter Routenführung mit vielen unbekannten Wegen und den kleineren Umwegen, war es wiedereinmal eine schöne, aber auch anstrengende Tour, die uns letztendlich 140 km und 2320 hm bescherte. 

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